Loswerden“ „
Arnoldstein verfügt über die notwendige Schlüsselnummer für die thermische Behandlung dieses spezifischen Abfalls.“
jetzt ist das nicht passiert. Es ist noch offen, ob es überhaupt passieren wird. Kreiner: „Die ABRG kalkuliert noch.“Es ist also nicht sicher, ob sich die – teuren – Versuche auszahlen.
Kreiner und Umweltlandesrat Rolf Holub (Grüne) betonen, dass alles – die Lieferung nach Arnoldstein und die dortige Verarbeitung – rechtens war. Holub: „Die ABRGverfüge über die notwendige Schlüsselnummer für die thermische Behandlung dieses spezifischen Abfalls.“Alles rechtens, aber war es auch geschickt? Holub: „In so sensiblen Zeiten schafft das kein Vertrauen.“Da alles der Gesetzeslage entspreche, wünsche er sich eine Gesetzesänderung, die zum Beispiel eine Informationspflicht vorsieht.
Rolf Holub, Umweltlandesrat
Eine weitere Frage, die jetzt aufgetaucht ist, beantwortenHolub und Kreiner unterschiedlich. Für Holub scheint es möglich, dass auch das stark kontaminierte Deponiematerial in Arnoldstein verbrannt werden kann. Fraglich ist, ob die notwendige Kapazität verarbeitet werden könne. Aber das müssten „die Arnoldsteiner“sagen. Für Kreiner ist dies „von den Kosten her illusorisch“. Wie auch immer die Lösung für die Deponie in Brückl ausschauen wird, am 8. Juli will manihr einen Schritt näher kommen: Bei einer Expertenrunde sollen die Varianten auf dem Tisch liegen. Dann soll auch klar sein, wie viel die Deponiesanierung kosten wird. Denn eines steht für Holub fest: „Irgendwie müssen wir das Gift loswerden.“