„Ich war psychisch
Tamira Paszek trifft heute inWimbledon auf Casey Dellacqua (AUS). Nach ihrem Verletzungspech will sie an ihre alten Erfolge anknüpfen.
Sie müssen seit 13Monaten auf einen Sieg in einem Hauptbewerb warten. Heute in Wimbledon ist die Chance wieder da. Steigt die Spannung schon?
Ich bin gar nicht nervös oder angespannt. In den letzten Wochen habe ich gutes Tennis gezeigt, meinen Rhythmus 19.55 Uhr, ORF 2. Sport aktuell. 20.45 Uhr, Sport 1. Fußball, U21-EM in Tschechien, Finale Portugal – Schweden (live). 21.45 Uhr, Eurosport. Leichtathletik, Auf demWeg zurWMin Peking mit Maurice Green. 22.15 Uhr, ORF Sport+. Motorrad, Höhepunkte desMotoGPRennens in Assen. wiedergefunden. Ich bin total motiviert und freue mich, nach meiner erfolgreichen Qualifikation im Hauptbewerb zu stehen.
Casey Dellacqua ist eine harte, aber bezwingbare Gegnerin?
Die erste Runde bei einem Grand Slam ist für jeden schwer. Danach öffnet sich das Feld. Casey ist Linkshänderin und schlägt sehr gut auf. Ich muss mein Spiel durchziehen, aggressiv bleiben und nahe an die Linien gehen.
Sie haben aufRasen schon großartige Erfolge gefeiert, standen in Wimbledon schon zwei Mal im Viertelfinale (2011, 2012) und im Finale 2006 bei den Juniorinnen. Der Rasenbelag liegt Ihnen?
Ja, ich erinnere mich gern daran zurück. Daswar meine beste Zeit. Ich muss auf mich vertrauen, was ich kann, und der Rest kommt dann von selbst.
2013/ 14 wurden Sie durch Krankheiten undVerletzungen zurückgeworfen. Sie standen auf Rang 26 in der Weltrangliste und sind dann auf 243 abgerutscht. Wie schwer war diese Zeit für Sie?
Diese Zeit war so deprimierend für mich. Ich war psychisch totalamBoden. Da istman am Zweifeln. Zuerst wurde das Pfeiffersche Drüsenfieber falsch diagnostiziert. Ich habe weiter trainiert. Dann folgte ein Muskeleinriss im Adduktorenbereich. Alles zusammen hat sich zwei Jahre dahingezogen. Es war rich-