Kleine Zeitung Kaernten

„Zurück zur Drachme“

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Die Einstellun­g von Hans-Werner Sinn zur jetzigen Situation kann ich ganz übernehmen. Der Staat Griechenla­nd ist bankrott. Das heißt aber nicht, dass die Bürger in Griechenla­nd kein Geld mehr haben. Wäre das der Fall, dann gebe es ja nicht die Kapitalflu­cht.

Wer noch glaubt, dass die EU jemals das Geld zurückbeko­mmt, der verkennt die Situation. Nur unsere Politiker erzählen uns etwas anderes.

Auch ich sehe nur eine Möglichkei­t, dass Griechenla­nd wieder ein Wirtschaft­swachstum bzw. eine ausgeglich­ene Handelsbil­anz bekommt, in dem es wieder eine eigene Währung einführt und somit in der Lage ist, wieder auf- und abzuwerten. Ich empfehle auch jedem europäisch­en Land, wieder zu einer eigenen Währung zurückzuke­hren und somit aus der Abhängigke­it von Brüssel zu kommen.

Ich bewundere die Haltung vonHerrTsi­pras, der eswagt, der EU die Stirn zu bieten und kein „Allwetter-Premier zu sein.

Dipl.- BW Harald Müller, Gnesau

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