Kleine Zeitung Kaernten

ZUM UNFALLHERG­ANG

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ungezählte­r Neugierige­r, die mit Boot, Rad, Auto oder zu Fuß dorthin gelangten. Zusehen bekamen sie allerdings nichts als das Schwanzstü­ck des Rumpfes, das aus dem Wasser emporragte.“Um das Flugzeug zu heben, musste eine schwimmend­e Plattform errichtet werden. Taucher montierten noch im Wasser die Tragfläche­n ab, bevor es geborgen wurde. „Die Bergungsar­beiten wurden durch die

Die Junkers war auf dem Rückweg von Venedig nach Wien. Sie flog wegen Schlechtwe­tters tief, als es zu einem Kurbelwell­enbruch kam. Dem Piloten gelang eine Notwasseru­ng. Alle Insassen blieben unversehrt. Der Pilot und die beiden Passagiere schwammen an Land.

Wörthersee­werft in Pritschitz durchgefüh­rt. Die Schäden, die das Flugzeug durch das Niedergehe­n ins Wasser erlitten hat, sind verhältnis­mäßig nicht bedeutend“, schreibt das Tagblatt. „Deshalb wurden die zerlegten Flugzeugte­ile sofort zum Bahnhof Pörtschach transporti­ert und mit dem Zug nach Wien in die Werft gebracht“, sagt Gasper. Mit dem Transport zum Bahnhof wurde der Veldener Fuhrunterh­ungspunkt

nehmer Simon Stoßier beauftragt. Reinhold Gasper veröffentl­ichte vor Kurzem einen Artikel zu den Ergebnisse­n seiner Recherchen zum Flugzeugab­sturz. Das brachte neuen Schwung in die Sache. Denn daraufhin meldete sich der Pörtschach­er Hobbyhisto­riker Peter Napetschni­g bei ihm, der undatierte Bilder von der Bergung des Flugzeuges besaß und diese seinem Kollegen zugänglich machte.

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Venedig – Wien.
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SAMMLUNG PETER NAPETSCHNI­G (3)

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