Oilers feiern höchsten Saisonsieg, Toblach spielte Dauer-Powerplay
Meister Salzburg deklassiert Lienz mit 14:1, Velden wehrte sich in Toblach mit nur acht Mann sehr tapfer.
Gegner Lienz war erst eine halbe Stunde vor Spielbeginn in der Halle angekommen. Das nutzten die Oilers Salzburg eiskalt aus. Nach 1:21 stellte Daniel Zach auf 1:0, Alessandro Mühllechner erhöhte 16 Sekunden später auf 2:0. Damit war die Partie auch schon entschieden. „Danach taten wir uns etwas schwerer“, analysierte Obmann Andreas Ban. „Ab Drittel zwei ist unser Werkel aber auf Hochtouren gelaufen. Wir waren heuer erstmals vollzählig.“
Steindorf war’s beim 8:4 in Althofen nicht. Neben dem verletzten Verteidiger Andreas Wiedergut fehlte auch Trainer Robert Moser, der mit der U14 des LLZ Kärnten in Innsbruck spielte. An seiner Stelle coachte diesmal Stefan Platzner und führte die Steindorfer zum fünften Sieg im fünften Spiel.
Gewonnen hat auch VST Völkermarkt: 4:2 gegen Spittal. Das 1:0 fiel nach 13 Sekunden praktisch vom Bully weg. Lucas Herrnegger schickte Sandro Czechner mit einem langen Pass auf die Reise. Der 23-Jährige ließ SpittalKeeper Rene Zauchner im Einsgegen-eins keine Chance.
Tapfer geschlagen hat sich Velden in Toblach. Das Schlusslicht reiste mit nur acht Feldspielern an. Trainer Juraj Mincak erklärte: „Mit Sulzbacher, Steinwender und Rutter hatten wir nur drei Verteidiger. Die erste Angriffslinie bildeten Krumpl, Krenz sowie Anton Wrann. Dann musste immer einer dieser drei am Eis bleiben, um in der zweiten Linie mit Didl und Jakob Wrann auszuhelfen.“Dass die Partie nur 0:2 endete, lag an Keeper Wolf Imrich. „Toblach spielte durchgehend Powerplay. Er hat gefühlte 200 Schüsse abgewehrt.“
„Die
U23-Spieler können nun sowohl beim EC Spittal in der Division I als auch bei den Ultras in der Unterliga eingesetzt werden – für beide Klubs ist das eine Win-winSituation.“