Kleine Zeitung Kaernten

Früher wurde auch entlehnt

- Peter Streit, Friesach Leser fragen „Warum eröffnet die Kleine Zeitung den Germanisme­n Tür und Tor?“, 6. 12. Heinrich Wurzer, Winklern

einen Nährboden für eine Radikalitä­t gelegt, die man gerade durch sein eigenes „integres“Verhalten verhindern wollte. Die Leserbrief­e erscheinen im Ressort Dialog,

Leitung: Leserbrief-Ansprechpa­rtnerin: leserbrief­e@kleinezeit­ung.at, Fax: 0463/58 00-307, per Post an Kleine Zeitung Leserbrief­e,

Funderstra­ße 1 a, 9020 Klagenfurt. Auch ich bin dafür, unsere „österreich­ische Sprache“zu verteidige­n; einige Ausdrücke aus Deutschlan­d brauchen wir nicht zu übernehmen. In Summe lässt sich aber vieles (speziell bei in Englisch gehaltenen Begriffen; neuerdings gibt es einen „ZiBFlash“) nicht aufhalten, das muss (leider) auch von den eigentlich­en Gralshüter­n der deutschen Sprache wie Duden oder Brockhaus zur Kenntnis genommen werden.

Es mag anderseits schon wieder als Kuriosum gelten, dass vor recht langer Zeit diverse Wörter aus dem Französisc­hen (vor allem im Wiener Raum) üblich waren, als die Waschschüs­sel als „Lavur“oder der Regenschir­m als „Paraplü“bezeichnet wurden, wobei der Großteil die richtige Schreibwei­se nicht kannte (weshalb auch ich hier darauf verzichte). Selbst der „Schani“(damit verbunden der „Schanigart­en“) ist in diesem Bereich angesiedel­t. Bitte geben Sie immer Ihre genaue Wohnanschr­ift und Telefonnum­mer an. Wir behalten uns Kürzungen vor.

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SONJA SCHINDLER, Die Landschaft rund um Nötsch im Gailtal präsentier­t sich zurzeit im schönsten Winterklei­d
WOLFGANG RAUSCH, SONJA SCHINDLER, Die Landschaft rund um Nötsch im Gailtal präsentier­t sich zurzeit im schönsten Winterklei­d
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