Zahnfehlstellung ist nicht nur ein ästhetisches Problem
Die Gratis-Zahnspange für Kinder und Jugendliche erhöht die Chancen auf ein gesundes Gebiss.
Zahnarzt mit ein wenig Bauchweh entgegengesehen wird, umso größer ist die Erleichterung, wenn alles bestens ist oder nur eine kleine Behandlung erforderlich war.
Sehr gut angenommen wird von den Patientinnen und Patienten mittlerweile das Angebot der Zahnärzte für Mundhygiene-Behandlungen, bei denen die Beläge an den Zahnoberflächen, in den Zahnzwischenräumen und in den Zahnfleischtaschen mit speziellen Geräten entfernt werden. Eine Sitzung dauert in der Regel etwa eine Stunde, wobei auch eine gründliche Untersuchung des Gebisses erfolgt. Bei Auffälligkeiten wird dann meist eine weitere Kontrolle beim Zahnarzt empfohlen. Wichtig ist auch die Zahnsteinentfernung, die durch verschiedene Methoden erfolgen kann. Die Zahnsteinentfernung unter dem Zahnfleischrand ist eine wesentliche Voraussetzung zur Behandlung und Vermeidung einer Parodontitis.
Fehlbildungen des Gebisses, Anomalien der Zahnstellung – damit muss sich heute niemand mehr abfinden. Vor allem auch weil damit Karies & Co. Tür und Tor geöffnet sind.
Aus diesem Grund sollte man bei Kindern bereits beim Wechsel von den Milchzähnen genau schauen, ob sich irgendwelche Fehlbildungen abzeichnen oder ob bereits Anomalien feststellbar sind. In der Regel wird dann die Überweisung zu einem Kieferorthopäden erfolgen. In seinen Aufgabenbereich fällt die Regulierung der fehlstehenden Zähne und des Kiefers mit dem Ziel, dass das Gebiss optimal funktioniert und Karies und Parodontalerkrankungen bestmöglich verhindert werden. Und natürlich hat die Korrektur schief stehender Zähne auch einen ästhetischen Aspekt.
Die Einführung der GratisZahnspange für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre bei erheblichen Zahnfehlstellungen wird jährlich zahlreichen Betroffenen die Chance auf ein gesundes Gebiss eröffnen. Die kieferorthopädischen Beratungsgespräche werden auch von den ZahnärztInnen durchgeführt.