Urlaub mit Langzeitwirkung
Das Projekt „As Friends to Kenya“bewegt nicht nur die Reisenden.
Lebensfreude pur: Die gute Stimmung der kenianischen Gastgeberinnen ist ansteckend
Es gibt Reisen, auf denen man wieder zu sich selbst findet. Und es gibt Reisen, von denen man als neuer Mensch zurückkehrt. So geht es einigen Teilnehmern des nichtkommerziellen Reiseprojekts „As Friends to Kenya“, das 1992 zum ersten Mal durchgeführt wurde.
Sie haben sich mit Mitarbeitern des Fuldaer Vereins „Lebendige Kommunikation“auf den Weg nach Afrika gemacht und zwei Wochen lang jenseits der touristischen Fassade wie Einheimische gelebt. Zu Gast bei einer kenianischen Bauernfamilie den Alltag geteilt, in Lehmhäusern geschlafen, auf der roten Erde des Landes gesungen, gearbeitet und gekocht. Kurzum: die Kultur der Menschen kennen und verstehen gelernt.
Die Idee hinter dem Projekt: Kenianerinnen laden Gäste zu sich nach Hause in die Nähe des Viktoriasees im Westen des Landes ein. Neben dem interkulturellen Austausch können die Kenianerinnen mit den Einkünften aus dem Reiseprojekt mittelfristig größere Projekte wie die Errichtung einer Gesundheitsstation oder den Bau einer Schule realisieren, die die Infrastruktur der Region verbessern und den Lebensalltag der Menschen erleichtern.
Die Gastgeberinnen freuen sich auf eine bunt gemischte Gruppe (Frauen, Paare und Familien) von maximal zwölf Personen. Ein zweitägiges Seminar bereitet auf die Reise vor. Termine: 18. März bis 3. April, 7. bis 23. Oktober oder 4. bis 20. November. Preis: 2340 Euro. Mehr Infos unter: www.mit-reiseprojekt-kenia.de