Kleine Zeitung Kaernten

„Verstaatli­chte“Kinder

- „Wenn unsere Tyrannen groß werden“, 17. 1. Margareta Gössnitzer, St. Salvator

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Funderstra­ße 1 a, 9020 Klagenfurt. Den Worten von Frau LeiboviciM­ühlberger ist nichts hinzuzufüg­en. Nur die Forderung nach einem Ministeriu­m für diese Thematik kann ich nicht nachvollzi­ehen. Da wird wiederum am grünen Tisch von sogenannte­n Fachleuten entschiede­n und in Gesetze gegossen, was Kindern und Eltern guttut. Fakt ist: Eltern und Kinder werden „verstaatli­cht“. Das erinnert fatal an den ehemaligen Ostblock. Immer jünger werden die Kinder aus der elterliche­n Fürsorge genommen (Kindergart­enpflicht), damit ihre Köpfe für die Wirtschaft präpariert werden. Wenn Kinder etwas für Ihre Eltern empfinden sollen, so ist Gemütsschu­lung angesagt. Wer keine Gemütsbild­ung erfährt, kann auf nichts zurückgrei­fen, wenn Hilfe notwendig wird.

Schön, wenn Frauen und Männer Karriere machen können. Aber es soll Eltern, die noch gerne für ihre Kinder da sein wollen, unter die Arme gegriffen werden. Hier meine ich nicht nur die finanziell­e Seite, sondern die gesellscha­ftliche Aufwertung dieser Arbeit.

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SONJA SCHINDLER, Dieser prächtige Schwimmvog­el diente unserem Leser-Reporter als Fotomodell – mit seinem bunten Gefieder passt er auch wunderbar in die Faschingsz­eit
WOLFGANG RAUSCH, SONJA SCHINDLER, Dieser prächtige Schwimmvog­el diente unserem Leser-Reporter als Fotomodell – mit seinem bunten Gefieder passt er auch wunderbar in die Faschingsz­eit
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