Kleine Zeitung Kaernten

Auch der Samstag war hart: Für die Prominenz ging es in Kitzbühel nämlich von einer Veranstalt­ung zur nächsten.

- MICHAEL KLOIBER

Mitgefeier­t hat auch Modelscout Peyman Amin, der – und das war für manchen überrasche­nd – auch als DJ aktiv wurde. ll das zeigt: Für manch einen Promi war die Nacht auf Samstag eine kurze. Dennoch waren viele von ihnen beim Abfahrtsre­nnen mit dabei: allen voran die

AHollywood-Größen Jason Statham und Arnold Schwarzene­gger, der erstmals mit Sohn Patrick und Freundin Heather Milligan kam. Gwyneth Paltrow wurde nicht mehr gesichtet – sie soll nach ihrer Blitzvisit­e noch Freitagnac­ht aus Kitzbühel abgereist sein. Dafür waren Stammgäste wie die Formel-1-Ikonen Niki Lauda und Gerhard Berger, DJ Ötzi und Andreas Gabalier (er musste seinen Kitzbühel-Aufenthalt am Freitag wegen eines Auftritts in der Schweiz kurz unterbrech­en) unter den Zuschauern. anche von ihnen waren auch nach dem Rennen noch auf der Piste – und zwar für die traditione­lle „Kitz Charity Trophy“. Bernie Ecclestone schwang hier die Zielflagge für insgesamt 22 Teams zu je drei prominente­n Läufern – primär aus Sport und Wirtschaft. Diesmal ging es nicht um Schnelligk­eit, sondern eigentlich um Glück. Nach der Abfahrt wurde nämlich gewürfelt – und die Gesamtzeit aller Teammitgli­eder mit der gewürfelte­n Zahl multiplizi­ert. Das beste Team wurde dann zum Sieger gekürt. Ein Glücksspie­l also. Christina Stürmer beteuerte, dass „ich leider immer eine Sechs würfle, was an sich gut ist“. Und sie behielt recht. „Vorstadtwe­ib“Nina Proll war das alles egal: „Hauptsache es ist für einen guten Zweck und ich hab’ eine gute Figur gemacht“, lacht sie. Das hat

Msie, wie auch die anderen Teilnehmer rund um die ehemaligen Skiprofis Michael Walchhofer, Michaela Dorfmeiste­r, Hans Knauß, Niki Hosp, Armin Assinger, Stephan Eberharter, Benni Raich, Fritz Strobl, Didier Cuche oder Franz Klammer. Sie alle spielten 150.000 Euro für in Not geratene Bergbauern­familien ein. rtswechsel: Auch am Samstag wurde in der Sonnbergst­ub’n von Rosi Schipfling­er groß gefeiert. Dorthin kam unter anderem Claudia Effenberg, die in Kitzbühel schon zur Society-Lady wurde: „Gestern war ich auf der Weißwurstp­arty. Hier freue ich mich aber schon aufs Schnitzel“, ließ sie wissen. rominent besucht war unterdesse­n auch die Kitzrace Party direkt im Ziel des Hahnenkamm­rennens. Bis Redaktions­schluss trudelten zahlreiche VIPs ein, darunter Lauda, Ecclestone, die ExSkistars Benni Raich, Annemarie Moser-Pröll und Hansi Hinterseer sowie der britische Schauspiel­er Luke Evans, der noch bis heute in Kitzbühel bleibt.

OP

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