Werden uman Wörthersee
träge aus, deshalb haben wir jetzt die Chance, zu handeln“, sagt Bürgermeisterin Maria-Luise Mathiaschitz (SPÖ). Als ersten Schritt werde man in neuen Verträgen festschreiben, dass zum Beispiel niemand mehr einen Anspruch auf den Veranstaltungsort Metnitzstrand hat. „Wenn möglich, möchten wir die Veranstaltungen sowohl terminlich als auch vom Ort her zusammenführen“, sagt Mathiaschitz. Ihr Wunschstandort sei die sogenannte „Hundewiese“, da der Seit 20 Jahren gibt es das BeachvolleyballTurnier (links) in Klagenfurt. „Kärnten läuft“zieht alljährlich rund 8000 Läufer und Tausende Zuseher an durch die Zelte zerstörte Rasen am Metnitzstrand alljährlich viele verärgere. Erste Gespräche gab es. Im Herbst geht man in die nächste Verhandlungsrunde.
„Aus Sicht der Stadt ist das durchaus sinnvoll“, sagt Beachvolleyball-Veranstalter Hannes Jagerhofer. Er sei gesprächsbereit, „sofern das Produkt nicht gefährdet wird“. Allerdings veranstalte er weltweit acht Turniere und sei terminlich nur bedingt flexibel. Darüber hinaus heißt es, dass Beachvolleyball wegen der WM 2017 auf Wien ausweicht, was Jagerhofer jedoch nicht bestätigt.
Gesprächsbedarf scheint es noch bei Ironman zu geben. Erwin Dokter sagt: „Für uns ist der Metnitzstrand die klare Nummer eins.“Ein Zieleinlauf auf der „Hundewiese“könnte auch Probleme nach sich ziehen. Denn seiner Meinung nach müsste man dann das Strandbad sperren. Von „bisher sehr guten Gesprächen mit der Stadt “berichtet Kleine Zeitung-Marketingleiter Michael Kummerer und betont: „Wir Veranstalter sind schon auf einem guten Weg in der Zusammenarbeit. Alle Seiten haben Interesse, das zu intensivieren.“Bei „Kärnten läuft“könne man am Termin allerdings wenig verändern, da gerade dieser ein „Alleinstellungsmerkmal“sei. Bedeckt zu den Verhandlungen hält man sich bei dem Starnacht-Veranstalter IP Media. Man werde „zu gegebenem Zeitpunkt“mit Stadt und Tourismusverband „Details rund um die Zukunft mitteilen“.