Kleine Zeitung Kaernten

Neue Bürgerlist­e darf das Lindi-Logo nicht verwenden

Klaus-Jürgen Jandl lässt Angelegenh­eit prüfen. FPÖ streitet mit abtrünnige­m Gemeindera­t Gerhard Reinisch.

- BETTINA AUER

Die Bürgerlist­e, die der ehemalige Neos und mittlerwei­le wilde Gemeindera­t KlausJürge­n Jandl jetzt vorgestell­t hat, heißt „Neues Klagenfurt“. Das verwendete Lindwurm-Logo erscheint jedoch nicht neu. Es sieht jenem der Stadt zum Verwechsel­n ähnlich. Deshalb wurde Jandl laut Stadtpress­e aufgeforde­rt, es nicht mehr zu verwenden

Jandl, der das Logo um 370 Euro und die Homepage um 1500 Euro von einer Agentur erstellen ließ, sagt dazu: „Ich werde das jetzt von meiner Agentur und einem Juristen prüfen lassen. Falls dem wirklich so ist, werden wir ein anderes Logo auswählen.“Am Rande des Gemeindera­tes am Donnerstag gab es deswegen auch Spott. Bürgermeis­terin Maria-Luise Mathiaschi­tz (SPÖ) sagte zu seinem Fernbleibe­n: „Jandl arbeitet bestimmt an einem neuen Logo.“in anderer wilder Gemeindera­t, der ehemalige Blaue Gerhard Reinisch, sorgt auch für Diskussion­sstoff. Für seine Ex-Parteikoll­egen ist er in der Fragestund­e ein Ärgernis. Denn wenn er zu einer Anfrage einer anderen Partei eine Frage stellt, ist die FPÖ ausgeboote­t. Laut Stadtrecht gilt Reinisch trotz seiner Abkehr von den Freiheitli­chen als Teil der gewählten Gemeindera­tspartei. FPÖ-Klubobmann Andreas Skorianz bemüht sich nun um eine Änderung.

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WEIXX Klaus-Jürgen Jandl muss Logo austausche­n

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