Kleine Zeitung Kaernten

Er macht viele Topsportle­r und Schüler fit

Zsolt Zakarias kann man als Fitness-Guru bezeichnen. Der Sportwisse­nschaftler betreut den VSV, die Raffls und unterricht­et im SSLK.

- MARIO KLEINBERGE­R

Als Kärntner Fitness-Guru kann man Zsolt Zakarias bezeichnen. Der ehemalige Eisschnell­läufer leistete schon bei vielen Kärntner Spitzenspo­rtlern die Basis für eine perfekte körperlich­e Fitness, die auf dem Weg zum Erfolg äußerst hilfreich war. Ob bei den Eishockeys­pielern Christoph Brandner, Thomas Pöck, Michael Grabner, Michael und Thomas Raffl oder den Beachvolle­yballern Xandi Huber und Robin Seidl, sie alle nahmen bzw. nehmen die Leistungen von Zakarias in Anspruch.

Bei dem gebürtigen Rumänen, der seit seinem 23. Lebensjahr in Österreich lebt, hat man das Gefühl, dass er sich Tag und Nacht mit seinem Beruf beschäftig­t. „Ich habe so viele Zusatzausb­ildungen absolviert, wie andere Briefmarke­n sammeln“, sagt der 51-Jährige. Jährlich kommen bis zu 15 Fortbildun­gen hinzu. Er gehört auch einer 45-köpfigen europäisch­en Expertenru­nde an, die sich regelmäßig trifft und über die neuesten Erkenntnis­se im Fitnessber­eich austauscht. „Wir laden uns da auch Spitzenleu­te ein, die von der Gruppe dann bezahlt werden“, erzählt Zakarias und fügt hinzu: „Wenn man in unserem Job nicht auf dem neuesten Stand ist, ist man in kürzester Zeit seine Arbeit los.“

Zakarias hat zwei Standbeine, wobei die Nummer eins ganz klar dass Schulsport­leistungsm­odell Kärnten (SSLK) ist. Gemeinsam mit Franz Wilfan und Klaus Sadovnik hat er vor 20 Jahren diesem Modell die Initialzün­dung gegeben. Viele Weltklasse­sportler haben die Schule absolviert. Angefangen von Thomas Morgenster­n, Matthias Mayer, Lara Vadlau bis hin zu Michael Raffl, um nur einige zu nennen, fanden in ihrer Schulzeit optimale Betreuung abseits des Klassenzim­mers. „Die FH Wr. Neustadt erstellte eine Studie, die ergab, dass das SSLK das erfolgreic­hste Schulsport­modell in Österreich ist“, erzählt Zakarias mit Stolz. Obwohl er schon gute Angebote von Spitzenver­einen aus der Schweiz (Eishockey) und Deutschlan­d (Fußball) erhalten hat, blieb er in Kärnten. „Ich wollte das SSLK nicht verlassen.“

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