Kleine Zeitung Kaernten

Österreich verkürzte gegen die Ukraine auf 1:2

- INTERVIEW: KLAUS MOLIDOR, SACHSENRIN­G

konnten?

Ja genau. Sie haben zugleich mit mir mit dem Motocross begonnen. Dann war aber schnell klar, dass sich der Fokus auf mich richten wird. Meine Eltern haben dann so viel investiert, dass sich Urlaube nicht ausgegange­n sind. Wäre ich im Fishand-Chips-Shop gelandet, hätten sie sicher Fragen gestellt, aber so ist alles gut.

Der Weg in den Motorsport war familiär vorgezeich­net, weil Ihr Vater auch Rennen gefahren ist?

Absolut. Aber nicht nur er, auch meine Onkel und Cousins sind Rennen gefahren. Was ist drinnen bei KTM?

Wir wollen um das Podium fahren, ganz klar. Das wird schwer, aber alle haben dieselben Reifen, dazu die Einheitsel­ektronik. Was KTM tun muss, ist, ein Chassis und einen Motor zu bauen. Mir gefällt die Einstellun­g der Leute, die dort arbeiten und die Philosophi­e der Firma, die ihren Mitarbeite­rn zu Weihnachte­n Tickets für das Rennen in Spielberg geschenkt hat.

Apropos Spielberg. gut kennen Sie den

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QUALIFYING Wie Kurs schon?

Bislang nur von YoutubeVid­eos. Er sieht vielleicht leicht aus, ist es aber vor allem durch die Topografie nicht. Viele Kurven sind blind zu fahren, das wird interessan­t. Ende Juli werde ich mit einer Yamaha R1 einmal ein paar Runden drehen.

Ihre Saison läuft bislang ja nicht so gut wie im Vorjahr, als Sie Gesamtsech­ster wurden.

Ja, ein bisschen durchwachs­en ist das heuer. Hier am Sachsenrin­g bin ich soweit aber ganz zufrieden. Wir hatten anfangs Probleme, weil wir uns sehr auf die Kurvengesc­hwindigkei­t verlassen haben. Aber das ging Rossi und Lorenzo auch so.

Sie kommen aus Oxford. Da muss die Frage erlaubt sein, warum Sie nicht Ruderer geworden sind.

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Ja. Dafür ist Oxford bekannt, wie für seine Uni. Ein Studium hab ich aber auch nicht. Rudern kann ich nicht und für die Uni war ich nicht clever genug. Also musste ich eben eine andere Karriere starten.

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Jürgen Melzer und Philipp Oswald halten Österreich im Daviscup weiter am Leben und konnten mit ihrem Erfolg im Doppel eine vorzeitige Niederlage in Kiew abwenden. Das österreich­ischen Duo besiegte nämlich in der 2. Runde der Europa-Afrika-Zone I die ukrainisch­e Paarung Denis Moltschano­w/Artem Smirnow nach 2:27 Stunden klar mit 6:3, 7:6, 6:3. „Wir haben gut harmoniert und die Partie solide zu Ende gespielt“, freute sich Melzer. Damit verkürzte die ÖTV-Equipe nach dem 0:2 vom Vortag auf 1:2. Gerald Melzer und Dennis Novak müssen aber heute noch beide Einzel gewinnen, um den Turnaround zu schaffen.

TENNIS.

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GEPA Melzer und Oswald trumpften auf

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