Zur Person
Jackett, das ich von den Mitgliedern des Augusta National Golfclub erhalten habe“, twitterte der Spanier.
Um dieses Glücksgefühl genießen zu dürfen, musste Garcia in den vier Runden (neun unter Par) inklusive Stechen sein ganzes Können aufbieten, damit er die Attacken seiner Gegner abwehren konnte. In der Finalrunde kristallisierte sich schnell ein Zweikampf mit dem Engländer Justin Rose heraus, der an Spannung und Dramatik kaum zu überbieten war. Die Führung wechselte zwischen den beiden Kontrahenten hin und her. Die Entscheidung erst am ersten Extraloch, da setzte sich Garcia mit einem Birdie gegen ein Bogey von Rose, der seinen Abschlag in den Wald verzog, durch. Nach dem geglückten Putt konnte Garcia sein Glück kaum fassen. Mit Rose gab es eine innige Umarmung, sind die beiden doch schon seit mehr als 20 Jahren freundschaftlich miteinander verbunden.
seines großen Idols, dem 2011 viel zu früh verstorbenen Severiano Ballesteros, durfte Garcia endlich den Siegespokal eines Major-Turnieres in die Höhe stemmen. „Ich kann gar nicht ausdrücken, was das für mich bedeutet. Seve und José Maria Olazabal sind immer meine Vorbilder gewesen. José hat mir am Mittwoch die Nachricht zukommen lassen, wie sehr er an mich glaubt“, sagte er voller Emotionen. Garcias-Landsleute Ballesteros und Olazabal konnten jeweils zwei Mal in Augusta triumphieren.
Für Sieg
den kasfiel sierte Garcia ein Preisgeld von 1.838.115 Euro und ein lebenslanges Spielrecht im berühmtesten Golfclub der Welt. Darauf muss Bernd Wiesberger noch warten, der das Turnier auf den geteilten 43. Rang beendete. Der Österreicher leistete sich zu viele Fehler, die ihm zu viele Schläge gekostet haben. Ende April wird er in China wieder ein Turnier spielen.