Ibertsberger ist Thema beim WAC
Dass Co-Trainer Christian Ilzer den WAC nach Saisonende verlassen wird, ist fix, sein Nachfolger noch nicht. Vizepräsident Christian Puff hält sich bedeckt, verrät lediglich: „Wir ha- ben Trainer Heimo Pfeifenberger gebe- ten, uns einige Vorschläge zu nennen. Da sind einige Namen dabei.“
Einer der heißen Kandidaten ist Robert Ibertsberger. Der 40-Jährige hätte Zeit, war zuletzt sportlicher Leiter der Nachwuchsakademie beim Bundesligisten Ried. Dort wurde vergangenen Samstag
Thomas Weissenböck als künftiger neuer sportlicher Leiter des gesamten Rieder Nachwuchses präsentiert. Zugleich bedankte sich Ried-Manager Fränky Schiemer bei Ibertsberger, „dass er unermüdlich und mit großem Einsatz für unsere Akademie gearbeitet hat“.
I n Wien lud die Vereinigung der Fußballer (VDF) zum Talk über die Liga-Reform. Speziell die zweite Liga mit ihren künftig 16 Klubs sorgte für viel Diskussionsstoff. Bundesliga-Vorstand Reinhard Herovits verteidigte das Format: „Die zweite Liga ist ein Sprungbrett für Liga und Klubs.“
Ganz anders argumentiert hingegen Rapid-Sportdirektor Fredy Bickel: „Mit der zweiten Liga wird es ein riesiges Problem geben. Ich habe es gesehen in der Schweiz. Heute ist man dort wieder zu zehn Klubs übergegangen, weil es einfach finanziell anders nicht möglich war.“
Ähnlich sieht es StandardJournalist Christian Hackl: „Die zweite Liga ist so eine halbe Sache. Für das Fernsehen ist sie nicht so attraktiv. Es wird wieder mehr Schwarzgeldzahlungen geben.“Ö sterreichs Damen-Nationalteam (mit der Spittalerin Katharina Naschenweng) nimmt vom 16. Juli bis 6. August erstmals an einer Europameisterschaft teil. Schon heute startet für die Truppe von Trainer Dominik Thalhammer der Weg zur WM 2019 in Frankreich. In der UEFA-Zentrale in Nyon werden nämlich ab 13.30 Uhr die Qualifikationsgruppen ausgelost. Österreich ist in Topf zwei gesetzt. Zur WM fahren die sieben Gruppensieger sowie ein Gruppenzweiter.