Wie Spitzensportler das Thema „Leistungssport, Schule, Beruf“unter einen Hut bekommen und wie erfolgreich sie damit sind.
Was tun, wenn einem die Eltern ständig in den Ohren liegen: „Kind, mach’ was gescheit’s!“Viele Schüler oder die, die es bereits hinter sich gebracht haben, kennen diese Thematik allzu gut. Im Lerchenfeldgymnasium wird auf eine spezielle Kombination sehr großer Wert gelegt. So gaben bei einer Podiumsdiskussion zum Thema „Leistungssport und Schule“BillardQueen Jasmin Ouschan, Snowboard-Weltmeisterin Daniela Ulbing, Eishockey-Crack Martin Schumnig und Speed-Spezialist Christian Walder Einblicke in ihre völlig verschiedenen Welten – doch gibt es allerhand, was die Athleten verbindet.
„Für mich ist es eine hohe Kunst, beides unter einen Hut zu bekommen. Ich wurde im Billard anfangs oft belächelt, aber das gab mir den Impuls, zu kämpfen. Nach der Karriere würde mich Sportmanagement reizen. Ich möchte anderen helfen, eine Karriere aufzubauen, nur Erfolg reicht heutzutage nicht mehr“, erzählt die 24-fache Europameisterin, die ihren Kugeln stets treu bleiben will.
Frischgebackene Maturantin darf sich Daniela Ulbing nen- nen, die es trotz Schule an die Snowboard-Weltspitze geschafft hat. „Jetzt kann ich mich ganz meinem Sport widmen, Olympia 2018 ist das große Ziel.“Doppelbelastung ade? Von wegen, die 19-Jährige absolviert ab September die Ausbildung zur Polizistin.
das Risiko, Skifahrer Christian Walder. Der Fresacher steht vor seiner großen Skikarriere, aber einen Plan B hat er in petto: „Ich tendiere in Richtung Polizei oder Zoll, mal schauen. Derzeit