Es deutet vieles darauf hin, dass die Wildcats Klagenfurt auch in der nächsten Saison in der AVLW spielen werden.
Auf der Homepage des österreichischen Volleyball-Verbandes werden die ATSC Kelag Wildcats Klagenfurt als fixer Bestandteil der Austrian Volley League Women (AVLW) geführt. Nur ist eine Teilnahme des Traditionsvereins in der höchsten Spielklasse noch etwas ungewiss. Für ATSC-Klagenfurt-Obmann Joe Laibacher gibt es für die kommende Saison nur zwei Optionen. „Wenn wir in der höchsten Spielklasse bleiben, kann es nur in Kooperation mit anderen Kärntner Vereinen funktionieren. Die zweite Möglichkeit wäre ein Rückzug in die zweite Bundesliga“, sagt der Funktionär.
Aber Laibacher will alles dafür tun, um den vielen Talenten in Kärnten die dementsprechende Bühne zu geben. Daher gab es schon ein Treffen mit interessierten Spielerinnen aus Klagenfurt und Villach unter der Leitung von Helmut Voggenberger, der das Team als Headcoach anführen würde. In den nächsten 10 bis 14 Tagen wird es eine Entscheidung geben, die vor allem die Spielerinnen treffen müssen. „Das Team würde mit maximal zwei bis drei Legionärinnen verstärkt werden, der Fokus liegt voll und ganz auf der Förderung der heimischen Kräfte“, sagt Laibacher und fügt hinzu: „Wir haben einen Finanzplan, der darf nicht überschritten werden.“
Positive Signale erhielt der Obmann für diesen neuen Weg von den Verantwortlichen von Stadt und Land und von Hauptsponsor Kelag.