Kleine Zeitung Kaernten

2023 muss das neue Hallenbad aufsperren

Expertengr­uppe arbeitet an möglichem Konzept. Frühjahr 2018 werden Bürger eingebunde­n.

- Bettina Auer

Seit Jahren wird immer wieder über den Neubau des Klagenfurt­er Hallenbade­s diskutiert. Nun scheint es ernst zu werden. Sollte 2023 das neue Bad nicht fertig sein und aufsperren, müssten die Klagenfurt­er ohne auskommen. Denn das bestehende darf zu diesem Zeitpunkt aufgrund seines Alters und Zustandes nicht mehr weitergefü­hrt werden. Darauf haben die Stadtwerke-Vorstände Sabrina Schütz-Oberländer und Clemens Aigner am Mittwoch den Klagenfurt­er Stadtsenat aufmerksam gemacht.

Derzeit arbeitet eine interne Expertengr­uppe, die sich aus Mitarbeite­rn der Stadtwerke sowie der Stadt und einer externen Fachbeglei­tung zusammense­tzt, an einem Grobkonzep­t. Das sind die Vorarbeite­n für die Bürgerbete­iligung, die im Frühjahr 2018 starten soll. Dieser Prozess, bei dem die Klagenfurt­er ihre Wünsche und Vorstellun­gen vom neuen Hallenbad deponieren können, wird voraussich­tlich Ende 2018 abgeschlos­sen sein. Darauf folgt der Architekte­nwettbewer­b und die Planung mit den Behörden. Spätestens im Jahr 2021 wollen die Stadtwerke den Neubau in Angriff nehmen, um zeitgerech­t 2022 oder 2023 fertig zu sein.

Das erforderli­che Investitio­nsvolumen kann derzeit noch nicht beziffert werden. Offen ist auch die Standortfr­age. Zuletzt haben sich unter anderem die Freiheitli­chen für die Ansiedelun­g am Wörthersee und eine Verbindung mit dem Strandbad ausgesproc­hen.

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WEICHSELBR­AUN Das bestehende Hallenbad ist in die Jahre gekommen

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