Die Nummer neun war ein Traumtor Michael Gregoritsch traf beim 3:0 von Augsburg gegen Frankfurt.
Es
war ein Tor mit hohem fußballerischen Gehalt. In der 76. Minute der Partie des FC Augsburg gegen Eintracht Frankfurt kam Michael Gregoritsch im Strafraum an den Ball, legte sich dieKugel elegant vom linken auf den rechten Fuß und schoss aus der Drehung ein. Mit diesem Treffer zum 2:0 sorgte der Österreicher praktisch für die Entscheidung in dieser Partie, mit welcher sich die Augsburger wieder voll ins Rennen um die internationalen Startplätze einbrachten.
Vor seinem Gustostückerl hatte dem Sohn von U21-Teamchef Werner Gregoritsch bei Chancen in der 3. und in der 45. Minute noch die nötige Effizienz gefehlt. In der Abwehr der Augsburger gaben sich Gregoritschs Landsleute Martin Hinteregger und der besonders sicher wirkende Kevin Danso keine Blöße, Letzterer hätte schon in Minute sieben beinahe per Kopf das 1:0 erzielt.
Die restlichen Treffer für die Gastgeber erzielten Koo Ja- cheol (19.) und Marco Richter (89.). Augsburg holte damit nach dem 1:1 bei Köln vier Punkte aus den jüngsten beiden Spielen und ist voll im Rennen um die Europacupplätze. Mit 31 Zählern fehlen dem Siebenten nur vier Punkte auf Rang zwei.
In der nächsten Runde kommt es für die Augsburger amFreitag zu einemwahrhaftigen Österreicher-Duell gegen Ralph Hasenhüttls RB Leipzig mit Marcel Sabitzer, Konrad Laimer und Stefan Ilsanker.