Kleine Zeitung Kaernten

Schilderwa­ld und Hilfe aus Wien

SPÖ setzt auf „good news“, FPÖ auf Bundesregi­erung.

- Tagebuch Wolfgang Fercher

Die einen loben sich für „die längste Leistungsb­ilanz Kärntens“, die anderen kritisiere­n eine „sicherheit­sgefährden­de Wahlwerbea­ktion“. 160 Funktionär­e und Sympathisa­nten ließ die SPÖ gestern früh entlang der Völkermark­ter Straße in Klagenfurt aufmarschi­eren. Auf Schildern präsentier­ten sie positive Dinge, die man für Kärnten in den letzten Jahren erreicht habe. Am Ende standen Finanzrefe­rentin

und Landeshaup­tmann Die Rückmeldun­gen auf die vom Magistrat genehmigte Aktion seien sehr erfreulich gewesen, heißt es von der SPÖ. FPÖ-Landesgesc­häftsführe­r

kritisiert­e die aus seiner Sicht „unverantwo­rtliche Aktion“. Die Wahlhelfer seien „viel zu nahe an der Straße“gestanden, es sei zu „gefährlich­en Situatione­n“gekommen. ach Gesundheit­sministeri­n und Innenminis­ter

hatte die FPÖ am Freitag mit Verteidigu­ngsministe­r in dieser Woche den dritten Wahlkampfh­elfer aus der Bundesregi­erung zu Gast. Kunasek, der auch seinen offizielle­n Antrittsbe­such bei LH Kaiser absolviert­e, bekannte sich zu den Plänen einer Großkasern­e in Villach und will den Assistenze­insatz an der Grenze fortführen. FPÖ-Spitzenkan­didat sieht das als Beitrag, um die „zunehmende Drogenkrim­inalität“zu bekämpfen, wie er sagt.

Toni Schweiger

NBeate

Mario Kunasek

Gernot

Darmann

Gaby HartingerK­lein

Herbert

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