Schilderwald und Hilfe aus Wien
SPÖ setzt auf „good news“, FPÖ auf Bundesregierung.
Die einen loben sich für „die längste Leistungsbilanz Kärntens“, die anderen kritisieren eine „sicherheitsgefährdende Wahlwerbeaktion“. 160 Funktionäre und Sympathisanten ließ die SPÖ gestern früh entlang der Völkermarkter Straße in Klagenfurt aufmarschieren. Auf Schildern präsentierten sie positive Dinge, die man für Kärnten in den letzten Jahren erreicht habe. Am Ende standen Finanzreferentin
und Landeshauptmann Die Rückmeldungen auf die vom Magistrat genehmigte Aktion seien sehr erfreulich gewesen, heißt es von der SPÖ. FPÖ-Landesgeschäftsführer
kritisierte die aus seiner Sicht „unverantwortliche Aktion“. Die Wahlhelfer seien „viel zu nahe an der Straße“gestanden, es sei zu „gefährlichen Situationen“gekommen. ach Gesundheitsministerin und Innenminister
hatte die FPÖ am Freitag mit Verteidigungsminister in dieser Woche den dritten Wahlkampfhelfer aus der Bundesregierung zu Gast. Kunasek, der auch seinen offiziellen Antrittsbesuch bei LH Kaiser absolvierte, bekannte sich zu den Plänen einer Großkaserne in Villach und will den Assistenzeinsatz an der Grenze fortführen. FPÖ-Spitzenkandidat sieht das als Beitrag, um die „zunehmende Drogenkriminalität“zu bekämpfen, wie er sagt.
Toni Schweiger
NBeate
Mario Kunasek
Gernot
Darmann
Gaby HartingerKlein
Herbert