„Das ist die Hölle“
Gregor Schlierenzauer gewährt vor seinen dritten Winterspielen Einblick in sein Innenleben.
Stunde der Wahrheit im Alpensia Jumping Park: Wenn heute (13.35 Uhr) auf der Normalschanze die ersten Medaillen unter den „Herren der Lüfte“vergeben werden, dann kann Österreichs Quartett in der Besetzung Stefan Kraft, Michael Hayböck, Gregor Schlierenzauer und Manuel Fettner eine verkorkste
Weltcupsaison vergessen machen. Doch das ist leichter gesagt als getan. Vor allem aus der Sicht von Schlierenzauer, der Dominator außer Dienst lässt vor seinen dritten Olympischen Winterspielen tief blicken: „Es ist emotional nicht einfach. Ich kann es nicht mehr hören, dass es im Training funktioniert und im Wettkampf nicht. Wenn es um was geht und der Schuss nach hinten losgeht – das ist die Hölle. Frustrierend“, gestand der 27-Jährige. Körper und Geist spielen