Bevölkerung“
haben genug Güter, die unser Land durchqueren oder die hier ein Ziel haben, und ich möchte, dass möglichst viele davon, wie zum Beispiel in Tirol, auf die Schiene kommen.“
macht Hofer auch klar, dass die Zugstrecke entlang des Sees jedenfalls bestehen bleibe – „für Pendler, Schüler und Touristen“. Immerhin hätten die ÖBB in den letzten Jahren 41 Kilometer Lärmschutzwände in Krumpendorf, Pörtschach, Techelsberg und Velden aufgebaut. Zudem versucht man durch regelmäßiges Schienenschleifen und sogenannte Flüsterbremsen eine weitere Lärmreduktion
Für die Bürgerinitiative und Pade klingen diese Aussagen Hofers eher wie eine Drohung als ein Versprechen, für mehr Lebensqualität im Zentralraum zu sorgen. „Prognosen sprechen von bis zu 100 Güterzügen in der Nacht, derzeit sind es 30.“Zudem fürchtet man – gerade wegen der Eröffnung der beiden Tunnel auf der Südbahnstrecke – in Zukunft wesentlich längere Züge. „Derzeit ist es unwirtschaftlich, schwere Güterzüge über den Semmering zu ziehen, wenn aber erst einmal der Basistunnel eröffnet ist, wird man statt Zügen mit einer
zu
erreichen.
Last von 800 Tonnen Ungetüme mit 4000 Tonnen über diese Strecke führen können“, kritisiert Pade. „Das wird dann zu einer permanenten Körperverletzung an der Kärntner Bevölkerung ausarten.“