Dritter Meistertitel in Serie – Steindorf ist in Feierlaune
3:0-Siege – in der Eishockey-Division I gestaltete Steindorf die Best-of-Five-Serie gegen Völkermarkt kurz und bündig.
Knapp 1000 Fans feierten Mittwochabend mit ihrer Mannschaft den Meistertitel: 6:3 zu Hause, 7:6 in der Overtime auswärts, nun das 5:4 abermals daheim in der Ossiacher-See-Halle. Steindorf krönte sich gegen Völkermarkt zum verdienten Meister in der Division I. „Unser Ziel war es, den dritten Titel in Folge zu holen. Das ist uns eindrucksvoll gelungen“, strahlte SteindorfSportchef Armin Ratz.
So leicht, wie es den Anschein machte, war es aber nicht. „Völkermarkt hatte eine starke Mannschaft und uns voll gefordert. Wir mussten an unsere Grenzen gehen.“Michael Köfeler spielte mit einer Rippenprellung, bei Andreas Wiedergut bahnt sich ein Bandscheibenvorfall an. „Wir hatten am Papier einen großen Kader, konnten dennoch wegen der vielen Ausfälle oft nur zu zehnt antreten.“Ratz verteilte viel Lob an Trainer Martin Hohenberger und die Mannschaft. „Sie haben das Maximale aus der Saison herausgeholt.“
Auf Platz eins im Grunddurchgang (neun Siege aus zwölf Spielen) und Platz eins in der Qualifikationsrunde (fünf Siege aus sechs Spielen) folgte das Halbfinale gegen Spittal. Hier setzten sich Marco Pewal, Patrick Ropatsch und Co. mit 2:1-Siegen durch. Um mit einem Sweep im Finale gegen Völkermarkt den dritten Meisterpokal in Folge in Empfang zu nehmen.
Die heurige Saison mit nur sieben Mannschaften war alles andere als ideal. Ratz weiß: „Der Kärntner Eishockey-Verband führt Gespräche mit der Steiermark. Vielleicht gelingt eine Zusammenarbeit. Eine Blutauffrischung und eine Liga mit zehn, zwölf Klubs wär’ eine schöne Geschichte.“
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