Von Düdelingen bis zumPunktemaximum
Auf internationaler Ebene erregte Salzburg in der Vergangenheit wiederholt Aufsehen.
Saison 2009/10:
Nachdem Red Bull Salzburg in der vierten Runde der Champions-League-Qualifikation an Maccabi Haifa gescheitert war, degradierte das Team von Huub Stevens die namhaften Gegner in der Europa-League-Gruppenphase zu Statisten: Mit sechs Siegen gegen Lazio Rom, Villarreal und Lewski Sofia erreichten die Bullen das Punktemaximum und somit das Sechzehntelfinale, wo sie am 25. Februar 2010 knapp gegen Standard Lüttich ausschieden.
Saison 2012/13:
Die wohl bittersten Stunden der Salzburger in der Ära Red Bull: Am 24. Juli 2012 scheiterte die Mannschaft von Roger Schmidt trotz eines 4:3-Heimsiegs in der zweiten Runde der Champions-League-Qualifikation aufgrund der Auswärtstorregel an Düdelingen und verabschiedete sich aus dem internationalen Geschäft. Auch für die Überraschungsmannschaft aus Luxemburg war in der nächsten Runde Endstation.
Saison 2013/14:
Fenerbahçe beendete diesmal die Salzburger Träume auf einen Einzug in die Champions League. Dennoch sorgten Jonatan Soriano, Sadio Mané oder Kevin Kampl auf der europäischen Bühne für Schlagzeilen. Erneut schaffte der FC Salzburg das Kunststück, die Europa-League-Gruppenphase ohne Punkteverlust zu überstehen. In der Runde der letzten 32 fegte das Schmidt-Team Ajax Amsterdam mit einem Gesamtscore von 6:1 aus dem Bewerb, ehe eine 1:2-Heimniederlage gegen Basel am 20. März 2014 das Aus bedeutete.
Saison 2016/17:
Auch unter Óscar García schaffte es Österreichs Serienmeister nicht, erstmals in die Champions League einzuziehen. Am 24. August 2016 beendete eine 1:2-Pleite nach Verlängerung in Wals-Siezenheim gegen Dinamo Zagreb in der letzten Qualifikationsrunde die Hoffnungen auf die Königsklasse. Platz drei bedeutete das Aus in der Europa League.