„Jetzt heißt es volle Kraft für 2025!“
Die Alpine Ski-WM 2023 geht in Frankreich über die Bühne. Die Saalbacher trauerten nur kurz – in zwei Jahren will man zuschlagen.
zeigt, dass wir viele Freunde haben. Denn eigentlich wären wir nicht dran. Die Franzosen hatten ja vier Jahre vor uns die letzte WM. Und wir haben in fünf Jahren gleich sechs Weltmeisterschaften gehabt!“Die Rede ist von der Alpin-WM 2013 in Schladming, der Freestyle/ Snowboard-WM 2015 am Kreischberg, der Skiflug-WM am Kulm (2016), der GrasskiWM in Kaprun (2017), der Biathlon-WM in Hochfilzen 2017 und auch der anstehenden Nordischen WM 2019 in Seefeld. Und hätte Seefeld nicht überraschend schon den Zuschlag für 2019 erhalten, man wäre gar nicht mit einer weiteren alpinen Bewerbung im Rennen, meinte Schröcksnadel weiter. Dass man nun gescheitert sei, dürfe man auch als Vorteil werten: „Das nächste Mal war Saalbach schon einmal dabei!“Dann wird es wohl leichter sein, denn Schröcksnadel hatte schon vor dem Entscheid geseufzt: „Das wird eine ganz schwere Sache ...“Was es leichter machen könnte: Auch in Marrakesch 2020 wird Schröcksnadel noch dabei sein, er stellte sich einmal mehr der (heutigen) Wahl für den FISVorstand – die Amtszeit beträgt vier Jahre. Allerdings werden in zwei Jahren wohl auch die Schweiz (Crans-Montana), die USA (Beaver Creek) und eventuell auch China auf den Plan treten ...
nichts vorwerfen, wir haben ein schlüssiges Konzept mit einem gemeinsamen Zielstadion und eine nachhaltige Bewerbung vorgelegt. Der Rest war nicht in unserer Hand – jetzt heißt es volle Kraft für 2025“, meinte Gensbichler, der trotz Enttäuschung den Franzosen spontan gratulierte. Und auch die zeigten sich fair: Der erste Weg des französischen Ski-Präsidenten Michel Vion führte zur SaalbachDelegation, wo er Gensbichler umarmte: „Ihr wart ein großer Gegner, ich bedanke mich für den fairen Wahlkampf.“