Österreicher mit guten Erinnerungen
Beide DTM-Österreicher, Lucas Auer und Philipp Eng, gehen zuversichtlich ins Rennen auf dem Lausitzring. Auer gewann sein
Sonntag aber wieder voll dabei. Ein paar Änderungen bei den Auto-Einstellungen haben sie schon wieder zurück in die Spitzengruppe gebracht. Dass so etwas möglich ist, bestätigt, dass wir das technische Reglement wirklich gut hinbekommen haben.
Für Schlagzeilen hat SonntagSieger Timo Glock gesorgt. Auch mit seinen Sprüchen, die er nach
erstes Rennen dort, Eng holte sich in einem Test das BMWCockpit. ORF überträgt Samstag und Sonntag (13.15 Uhr) live.
„dem besten Rennen, das er je gesehen hat“, losgelassen hat.
Ich finde es schön, wenn die Fahrer Emotionen zeigen. Über seine Sprüche nach der Zieldurchfahrt kann man sicher diskutieren. Aber man spürt, welche Gefühle die DTM auslöst. Diese Serie ist nicht flach, hier gibt es keine ewigen Debatten über Strategie, über Taktik, über Politik – die Fahrer können frei über das reden, was sie bewegt. Hier wird alles geliefert. Die DTM steht jetzt für Emotion.
Emotional war auch die Szene danach, als sich Glock und sein Widersacher Paffett noch mit Helm sekundenlang in den Armen lagen und offensichtlich berührt waren von dem, was sie eben gemeinsam geleistet und erlebt hatten. Man spürte dabei viel: Sportsgeist, Respekt, Fairness.
„So soll es sein. Zuerst hart fighten, anschließend sich gratulieren. Und dann gemeinsam noch auf ein Bier gehen. Ich hatte die Top-3-Fahrer Glock, Rockenfeller und Paffett am Sonntag dann noch auf ein Bier in die DTM-Hospitality eingeladen. Wir haben das Rennen Revue passieren lassen und uns nett unterhalten. Es war eine schöne Atmosphäre. Das ist der Spirit der DTM.