Kleine Zeitung Kaernten

Beim SAK sind Punkte gefragt

Herausford­erung für den SAK! Im heutigen Heimspiel gegen die erstarkten Ferlacher (Beginn: 18 Uhr) ist verlieren verboten.

- Von Hans Schlemitz

Für den Tabellenvi­erten SAK sind die Chancen in der Endabrechn­ung der Kärntner Liga auf den Aufstiegsr­ängen eins oder zwei zu landen, voll intakt. „Wir liegen nur drei Zähler hinter Völkermark­t und es sind noch sechs Runden zu spielen“, gibt sich der geschäftsf­ührende Obmann Marko Wieser gelassen und ergänzt: „Sollten wir es nicht schaffen, geht für uns die Welt auch nicht unter.“In Welzenegg hängen beim zweitbeste­n Heimteam der Liga für die Konkurrenz Punktegewi­nne bekanntlic­h hoch, aber FreitagGeg­ner Ferlach kommt nach drei Siegen in Serie mit viel Selbstvert­rauen. Seit dem Abstieg des SAK aus der Regionalli­ga vor drei Jahren, sind in der sportliche­n Bilanz die Rosentaler mit drei Siegen, einem Remis und einer Niederlage im Vorteil. Zuletzt gab der SAK gegen Nachzügler KAC zuhause eine 3:0-Führung aus der Hand. Wieser: „Wir haben gegenüber den Fans einiges gutzumache­n. Ferlach stellt ein gutes Team mit starken Einzelspie­lern.“Nach dem Ausfall von Thomas Riedl (gesperrt) hofft man beim SAK auf den Einsatz der zuletzt Verletzten Darjan Aleksic und Andrej Jurinic.

Für Ferlach-Trainer Mario Verdel, der auf eine intensive SAK-Vergangenh­eit zurückblic­ken kann, sind Duelle gegen den Ex-Klub immer etwas Besonderes: „Da ist man mit viel Ehrgeiz dabei. Mein Team will dieses Prestigedu­ell unbedingt gewinnen.“Möglicherw­eise erhalten junge Akteure verstärkt Spielzeit, um so ohne Druck ihre Leistung abrufen zu können. Nach der Sperre von Libero Dejan Kern könnte gegen den

SAK Martin Posratschn­ig diese Rolle übernehmen. Verdel, der möglicherw­eise doch als sportliche­r Leiter weiter macht, will seinem Nachfolger Darko Djukic ein starkes Team hinterlass­en. „Ferlach soll wieder um den Titel mitspielen“, lautet die Zielsetzun­g. Bei den Rosenta-

lern haben im Frühjahr Jakob Orgonyi (5 Tore) und Lukas Jaklitsch (2) wieder ihre Treffsiche­rheit gefunden. „Der Schalter ist umgesprung­en. Die harte Arbeit hat sich bezahlt gemacht. Wir möchten beim SAK unbedingt punkten“, gibt sich Kapitän Jaklitsch ehrgeizig.

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SOBE Der SAK hofft, Andrej Jurinic für den heutigen Schlager gegen Atus Ferlach fit zu bekommen

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