Mit dem Vierbeiner den Gipfel stürmen
Worauf man beim Wandern mit dem Hund achten sollte, um Probleme zu vermeiden.
1 MussmaneinenHund trainieren, bevor es in die Berge geht? ANTWORT:
„Für Hunde gilt das Gleiche wie für uns Menschen: Wer in die Berge geht, dabei sicher unterwegs sein will und auch noch Freude daran haben möchte, der muss trainiert sein“, betont Carolin Scheiter, Ausbildnerin und Einsatzhundeführerin bei der Lawinen- und Vermisstenhundestaffel Salzburg. „Wandertauglich“sei aber generell jeder gesunde Hund. Ein absolutes „No-Go“gibt es jedoch, wenn Hunde noch im Wachstum sind. Auch mit älteren Hunden sollte man keine schweren und überlangen Bergtouren gehen.
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Müssen Hunde im Gelände immer an die Leine?
ANTWORT:
Die Bestimmungen über Maulkorb- oder Leinenzwang werden in Österreich von den einzelnen Gemeinden festgelegt oder sind im Landesgesetz geregelt. Um Verwirrungen bei der Bergtour zu vermeiden, sollte man sich im Vorfeld informieren. Generell gilt bei frei laufenden Hunden: Der Gehorsam ist unverzichtbar. Zum Schutz der Alpentiere, Wanderer und auch zur Sicherheit des Hundes.
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Was sollte man für Hunde im Rucksack haben?
ANTWORT:
Die Naturfreunde haben auf ihrer Website eine ganze Packliste: - Pfotenschutzcreme - Erste-Hilfe-Ausrüstung - Zeckenzange
- Brustgeschirr und Maulkorb - Wasser: Es gibt Rucksäcke für Vierbeiner mit einer ausklappbaren Flasche. - Sonnencreme: Besonders hellhäutige Rassen und Hunde mit wenig Fell neigen zu Sonnenbrand.
- Bei Schnee: eine Schneebrille.
Hunde haben empfindliche
Augen.