Auf Lefkada muss man keine Kompromisse machen. Die Insel hat alles: Traumstrände, üppige Olivenhaine und romantische Dörfer.
Geografisch gesehen ist Lefkada eine Insel, praktisch aber nicht. Die kleine Schwester von Kefalonia ist durch eine Brücke mit dem griechischen Festland verbunden. „Wir genießen die Vorteile des Insellebens und den Komfort des Festlandes“, sagt Reiseleiter Spyros über seine Heimat.
Mit Begeisterung zeigt er uns die vielen Facetten der sogenannten Perle im Ionischen Meer. Und ihren Namen trägt sie zu Recht. Weiße Traumstrände wie Egremni oder Porto Katsiki reihen sich an der Westküste aneinander, meist über steile Stiegen oder per Boot erreichbar. Das türkisblaue Wasser sorgt für fast kitschiges Karibikflair, im Hintergrund ragen weiße Felsen empor, denen die Insel ihren Namen „die Weiße“zu verdanken hat. Der Süden gehört den Windsurfern, die elegant über das Meer tanzen. Im Osten liegen idyllische Dörfer mit Tavernen und Stränden, den Weg dorthin säumen Olivenhaine, Zypressen, Pinien, wilder Thymian und Salbei.
Abkühlung und griechischer Gastfreundschaft sehnt, ist in den Bergen bestens aufgehoben. Im verträumten Bergdorf Kavalos hat es gleich fünf Grad weniger. Voller Stolz führt uns Spyros in „sein“Dorf: „Bitte, fühlt euch wie zu Hause!“Vor dem einzigen Café des 200-Einwohner-
Mit MyAustrian Holidays samstags von Wien nach Preveza/ Lefkas. Flugzeiten und Preise unter Dorfs sitzen drei Griechen. Einer ist Gerasimos. Der 73-Jährige ist, so wie seine Freunde auch, Olivenbauer. Kavalos hat er nie verlassen. „Warum auch? Hier habe ich alles, was ich brauche“, sagt er und zeigt auf das Café, das Supermarkt, Kino und Friseur in einem ist.
Gegenüber steht eine Büste. „Das ist mein Bruder“, erzählt Jannis Zavitsanos in perfektem Deutsch. „Er ist mit 21 Jahren mit dem Flugzeug in den Bergen abgestürzt.“Der pensionierte Inselarzt lebte in den 50ern zehn Jahre in Graz, um Medizin zu Terrasse der Bar „Fly me“in Exanthia genießen.
Schlafen im neu eröffneten Crystal Waters Hotel in Nikiana.
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