Aufgestaute Energie muss abgebaut werden
Die ÖSV-Adler starten am Wochenende mit dem Sommer-GP in ihre neue Saison.
Für Österreichs Skispringer wird es am Wochenende nach dem Cheftrainer-Wechsel erstmals ernst. Nach bereits fünf Trainingskursen unter Neo-Coach Andreas Felder geht es für Stefan Kraft und Co. zum Auftakt des SommerGrand-Prix nach Wisla. Das ÖSV-Team ist diesmal gleich mit sieben Mann vertreten. Nach der verpatzten vergangenen Saison ist es die erste Standortbestimmung vor der Heim-WM-Saison.
Die rot-weiß-rote Truppe, die bereits seit Dienstag in Polen trainiert, ist heiß auf den Neustart. „Wir sind froh, dass es jetzt endlich losgeht. Man merkt, da ist schon richtig viel aufgestaute Energie in der ganzen Mannschaft“, sagte der zweifache Weltmeister Stefan Kraft, der am Samstag im Teambewerb wohl ein Fixstarter ist. Am Sonntag gibt es den Einzelbewerb. Der SommerGrand-Prix, der übrigens bereits seit 1994 veranstaltet wird, führt über neun Stationen, darunter am 30. 9. auch in Hinzenbach (Oberösterreich), und endet am 3. Oktober in Klingenthal.
„Bei den ersten Wettkämpfen einer neuen Saison ist immer so ein kleines Fragezei- Programm 2018
21./22. 7. Wisla (POL) Einzel, Team Hinterzarten (GER) Einsiedeln (SUI) Courchevel (FRA) (Abendbewerb) Hakuba (JPN) 2 Einzelsprngen Tschaikowski (RUS) Rasnov (ROM) 2 Einzelspringen Hinzenbach (AUT) Klingenthal (GER)
28. 7. 4.8.
11. 8.
24./25. 8.
9.9. 22./23. 9.
30. 9.
3. 10.
ÖSV-Team für Wisla (POL):
Stefan Kraft, Michael Hayböck, Gregor Schlierenzauer, Clemens Aigner, Manuel Fettner, Daniel Huber, Andreas Kofler