Friedensfest der Kärntner Konsensgruppe
Leute „Friede, Versöhnung, Verständigung“lautete das Motto eines Festes, zu dem die Kärntner Konsensgruppe am Sonntag auf die Klosterruine Arnoldstein geladen hatte.
Für Arnoldsteins Bürgermeister Erich Kessel war es „eine historische Veranstaltung“. Beim Fest unter dem Motto „Friede, Versöhnung, Verständigung“, zu dem die Kärntner Konsensgruppe, vertreten durch Josef Feldner (Heimatdienst), Marjan Sturm (Zentralverband slowenischer Organisationen) und Alfredo Sandrini (Kanaltaler Kulturverein) auf die Klosterruine geladen hatte, wurde eine Erklärung im Sinne einer versöhnlichen Zusammenarbeit im Alpen-AdriaRaum unterzeichnet.
„Der Frieden muss ständig neu erarbeitet werden“, sagte Feldner. Landeshauptmann Peter Kaiser versprach, man werde alles tun, damit die Region so bleibe, wie sie ist: „Eine Vorbildund Friedensregion.“Dem stimmten die Bürgermeister
Renzo Zanetti (Tarvis) und
Janez Hrovat (Kranjska Gora) sowie Generalkonsul Milan Predan zu. „Grenzen machen uns in den Köpfen eng“, erklärte Pre- dan. Eine Grußbotschaft kam von Diözesanadministrator Engelbert Guggenberger: „Initiativen wie die Konsensgruppe, die Menschen zusammenführen, sind der Kitt, damit institutionelle Einheit und menschliche Beim stimmungsvollen Friedensfest unterzeichneten Josef Feldner, Alfredo Sandrini und Marjan Sturm eine Erklärung Verständigung erhalten bleiben.“Weitere Gäste: Heinz Moschitz vom Kanaltaler Kulturverein in Kärnten, Ortspfarrer Johann Sedlmaier. Dreisprachiger Moderator war Raimund Grilc.