Aus Traditionsrestaurant Virunum wurde eine Weinbar
Dominik Rudolf führt einen Teil des Klagenfurter Kult-Restaurants Virunum jetzt als Café-Bar weiter.
Der Schwarzbrottoast im Virunum überrascht optisch und geschmacklich. Denn Inhaber Dominik Rudolf hat in den getoasteten Schwarzbrot-Doppeldecker tatsächlich ein mitgetoastetes Spiegelei in den Deckel eingebaut – das den Hungrigen wie ein Bullauge ansieht.
Um 4,50 Euro ist der Toast wahlweise mit Schinken/Käse oder mit Käse gefüllt. Wer den Toast gesehen hat, weiß, der 22jährige Absolvent der Tourismusschulen Oberwollanig und Warmbad, hat das Talent, zu kochen. Das hat er auch schon im Seepark-Hotel unter Beweis gestellt.
Derzeit konzentriert sich Rudolf in seinem ersten Lokal lieber auf die Getränke. Das Achterl Veltliner des prämierten Kamptal-Weines Burgstaller gibt es um 3,50 Euro. Die Flasche kostet 21 Euro. Ein Viertelliter Veilchen-Spritzer mit Schokominze, Sirup und Weißwein ist um vier Euro zu haben. Das Klagenfurter Jubiläumsbier wird um 3,50 Euro in der Flasche serviert. Für lukullische Feinspitze bleibt die Hoffnung, dass der ausgebildete Koch in der kleinen Küche weitere Snacks zubereitet, die das Wasser im Mund zusammenlaufen lassen. Daran, dass das ehemali- ge große Restaurant mit dem schönen Gastgarten im Innenhof wieder so wird wie in alten Zeiten, ist nicht mehr zu denken. Das jetzige Virunum umfasst den Schanigarten in der Kaufmanngasse und den Eingangsbereich des ursprünglichen Speiselokales. Der frühere Gastgarten im Innenhof wurde zum Parkplatz des in Wohnund Bürofläche umgebauten Gebäudes.
Wo:
Geöffnet hat das Lokal Dienstag, Mittwoch und Freitag von 9 bis 22 Uhr. An den Markttagen Donnerstag und Samstag hat es schon ab 7 Uhr und bis 18 Uhr bzw. zum Teil auch bis 22 Uhr geöffnet.
Öffnungszeiten: