Kleine Zeitung Kaernten

Aus Traditions­restaurant Virunum wurde eine Weinbar

Dominik Rudolf führt einen Teil des Klagenfurt­er Kult-Restaurant­s Virunum jetzt als Café-Bar weiter.

- Stephan Schild Kaufmannga­sse 5 in Klagenfurt.

Der Schwarzbro­ttoast im Virunum überrascht optisch und geschmackl­ich. Denn Inhaber Dominik Rudolf hat in den getoastete­n Schwarzbro­t-Doppeldeck­er tatsächlic­h ein mitgetoast­etes Spiegelei in den Deckel eingebaut – das den Hungrigen wie ein Bullauge ansieht.

Um 4,50 Euro ist der Toast wahlweise mit Schinken/Käse oder mit Käse gefüllt. Wer den Toast gesehen hat, weiß, der 22jährige Absolvent der Tourismuss­chulen Oberwollan­ig und Warmbad, hat das Talent, zu kochen. Das hat er auch schon im Seepark-Hotel unter Beweis gestellt.

Derzeit konzentrie­rt sich Rudolf in seinem ersten Lokal lieber auf die Getränke. Das Achterl Veltliner des prämierten Kamptal-Weines Burgstalle­r gibt es um 3,50 Euro. Die Flasche kostet 21 Euro. Ein Viertellit­er Veilchen-Spritzer mit Schokominz­e, Sirup und Weißwein ist um vier Euro zu haben. Das Klagenfurt­er Jubiläumsb­ier wird um 3,50 Euro in der Flasche serviert. Für lukullisch­e Feinspitze bleibt die Hoffnung, dass der ausgebilde­te Koch in der kleinen Küche weitere Snacks zubereitet, die das Wasser im Mund zusammenla­ufen lassen. Daran, dass das ehemali- ge große Restaurant mit dem schönen Gastgarten im Innenhof wieder so wird wie in alten Zeiten, ist nicht mehr zu denken. Das jetzige Virunum umfasst den Schanigart­en in der Kaufmannga­sse und den Eingangsbe­reich des ursprüngli­chen Speiseloka­les. Der frühere Gastgarten im Innenhof wurde zum Parkplatz des in Wohnund Bürofläche umgebauten Gebäudes.

Wo:

Geöffnet hat das Lokal Dienstag, Mittwoch und Freitag von 9 bis 22 Uhr. An den Markttagen Donnerstag und Samstag hat es schon ab 7 Uhr und bis 18 Uhr bzw. zum Teil auch bis 22 Uhr geöffnet.

Öffnungsze­iten:

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SCHILD Dominik Rudolf führt Teile des einstigen Virunum weiter

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