Grenzwertige Verhältnisse
Für Profis ist die derzeitige Kabinensituation unwürdig.
gefallen hat dem 51-Jährigen die mangelnde Chancenauswertung. „Wir müssen vor dem gegnerischen Tor einfach etwas schmutziger agieren, dann werden die Treffer schon fallen.“Keine Änderung gibt es in der Aufstellung, heißt, Lars Haugen bleibt im Tor. „David Madlener wird seine Chance erhalten. Er Siim Liivik gewann bisher 25 Bullys von 38, zählt mit diesem Wert zu den Besten der Liga
wird im Training immer stärker und seine Ausdauer wird besser“, erklärt Matikainen.
Sein finnischer Landsmann Siim Liivik freut sich auf das Duell gegen Bozen. „Es ist eine gute Standortbestimmung für uns. Ich hoffe, wir bringen einen Sieg mit nach Klagenfurt“, so Liivik.
Nichts Sehnlicheres als die neuen Räumlichkeiten wünschen sich die KAC-Spieler. Die momentane Situation in der Sepp-Puschnig-Halle ist grenzwertig. Das Trainerkammerl erinnert an Harry Potters Zimmer unter der Stiege, die Kabine bietet nur das Notwendigste. Zeugwart Ingo Loibnegger ist ständig am improvisieren. Sportphysiotherapeut Harry Wagner muss seine Behandlungen am Gang durchführen. Die zwei weiteren Kabinen im Keller sind für Hobbymannschaften reserviert. Immer wieder spazieren sie an den Profis vorbei. Ein munteres Treiben, das alles andere als einen professionellen Betrieb widerspiegelt. Das Horrorszenario könnte eintreten, sollte bis zum 14. Oktober die KAC- bzw. Gästekabine im neuen Trakt nicht fertig werden. Ein Heimspiel unter diesen Voraussetzungen wäre nicht vorstellbar. Einzige Alternative: Tausch des Heimrechts. Aber mit solchen Verschiebungen kennt sich die Liga ja bereits aus.