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hinsichtlich der Sicherheit von Müttern bzw. ihrer ungeborenen Kinder: „Es wurden Standards und Behandlungsrichtlinien im Bereich der Geburtshilfe mutwillig nicht eingehalten. Daher hatten wir keine Alternative zur Entlassung“, so Gabriel, der von der Tragödie um den Arzt tief betroffen ist.
Die Missstände seien durch das hausinterne Risikomanagement aufgeflogen. Dietmar Alberer, Med-Direktor des LKH Villach, sagt, dass der Primar darauf aufmerksam gemacht worden sei, es aber keine Änderungen gegeben habe. Zu Schaden gekommen seien glücklicherweise jedoch kein Säugling und auch keine Mutter.
Der stellvertretende Klubobmann der FPÖ im Landtag, Christian Leyroutz, kritisierte sich in einer ausweglosen Situation befinden, zögern Sie nicht, Hilfe zu holen!
Telefonberatung: 01/406 95 95, Montag bis Freitag, 10 bis 17 Uhr.
das Personalauswahl-System der Kabeg. Dazu erläuterte Gabriel, dass der Posten zwei Mal ausgeschrieben war. Eine Kärntner Lösung scheiterte 2016 nach heftigen Diskussionen im Aufsichtsrat schließlich am Veto des Personalausschusses. Nach der erneuten Ausschreibung kam der Drittgereihte zum Zug, da die Einigung mit einem der beiden Erstgereihten an den Gehaltswünschen scheiterte. Der Kandidat unter 142.
auf Draht. Unter der Nummer 147 gibt es einen Notruf für Kinder, Jugendliche und deren Bezugspersonen: kostenlos, rund um die Uhr, ohne Vorwahl und anonym.
habe aber alle fachlichen und formalen Kriterien erfüllt.
Eine kurzzeitige Suspendierung im Frühjahr hatte mit den nachfolgenden Entlassungsgründen nichts zu tun, es ging um ein schwerwiegendes organisatorisches Versäumnis.
die mutmaßlichen Verfehlungen von Hebammen wie auch Fachärzten, was nach der Tragödie naturgemäß zu Spannungen auf der Station bis hin zu Vorwürfen führen musste. Die Kabeg hat zwei Experten für Supervision eingesetzt, die sich dieses Spannungsfeldes annehmen, wobei Med-Direktor Alberer klarstellt: „So tragisch die Ereignisse auch sind, muss sich dennoch niemand Vorwürfe gefallen lassen. Hätte man die Beobachtungen nicht gemeldet, wäre dies eine Verletzung der Berufspflicht gewesen.“
Eine Neuausschreibung des Gynäkologie-Primariats ist bis auf Weiteres nicht geplant. Elisabeth Janschek, erste Oberärztin, soll zuerst die Abteilung stabilisieren und intern wie extern das Vertrauen in das Haus wiederherstellen. Ausgeschrieben werden jedoch Facharztstellen, auch im Hinblick auf die Ausbildung.