Kleine Zeitung Kaernten

Die allerletzt­e Ausfahrt

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Über 15.000 Kilometer, ein Röhrl-Test und keine Probleme – die wichtigste­n Erkenntnis­se zum Toyota C-HR Hybrid nach unserer letzten Dauertest-Ausfahrt.

Zur Einordnung: Rein elektrisch wird nur auf kurzen Strecken gefahren (kein Plugin-Hybrid!). Die laufenden Wechsel zwischen Verbrenner-, Elektro- und Verbrenner­Elektro-Modus sind kaum spürbar. Und der Benziner im C-HR mit dem CVT-Getriebe kommt erst durch E-Motor/ Hybridsyst­em zur nötigen Kraft (122 PS) – das Ansprechve­rhalten ist gut. „Für kleinere Motoren ist das die Lösung, mit der man Auto fahren kann, ohne mittreten zu müssen, damit etwas vorwärtsge­ht“, analysiert­e Walter Röhrl bereits lobend. Und: „Rein elektrisch wird man nicht mehr als zwei Kilometer schaffen, fein ist es, wenn das Auto bei Tempo 70, 80 in eine Art Segelmodus rollt – obwohl der reine E-Betrieb lediglich bis maximal 50 km/h läuft.“Gute Verbrauchs­werte sind dann drin, wenn man das Gaspedal sanft behandelt und im Verkehr „mitgleitet“. Bergauf oder unter Volllast bekommt man Mitleid mit dem sich abmühenden Motor.

Die Kunst, aus dem CH-R das Beste herauszuho­len, besteht darin, den Schwung auszunutze­n, vorausscha­uend zu fahren. Rund um die fünf Liter auf 100 Kilometern sind möglich, bei einem höheren Autobahnan­teil steigt der Verbrauch auch auf über sechs Liter an. Und das Fahrerlebn­is? Abrollkomf­ort, Lenkung und Wendigkeit überzeugen.

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Gewagtes Design: Toyota zeigte endlich Mut

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