Erfolgsmodell bleibt unangetastet
In der Schweiz bleiben nur vier Imports erlaubt.
Die National League, die höchste Eishockey-Spielklasse in der Schweiz, hält unverändert an ihrer strikten Import-Beschränkung fest. Damit wurde dem Vorstoß des SC Bern eine klare Absage erteilt. Der Traditionsklub wollte eine Aufweichung der Legionärsanzahl von vier auf sechs erzielen. Mit 9:3-Stimmen sprachen sich die NLKlubs eindeutig gegen mehr Imports aus. Allen voran ZSC Lions, EV Zug, EHC Biel und HC Lugano. Mehrheitlich wird diese Regelung in der Schweiz auch für die Zukunft begrüßt. Auch wenn die Spielergehälter bei heimischen Akteuren in die Höhe geschnellt sind. Allerdings auch bei Imports. Generell gilt die Schweiz als äußerst lukrativer Boden. Die Klubs investieren allerdings auch in die Hallen-Infrastruktur mit neuen Arenen. Und mit zwei Vize-Weltmeistertitel binnen fünf Jahren dürfte man entwicklungstechnisch nicht ganz so falsch liegen.
U20-Teamchef Marco Pewal hat für die WM-Vorbereitung in Telfs den Kader bekannt gegeben. Insgesamt haben 13 Kärntner gute Chancen, bei der WM Division IA in Füssen (ab 9. Dezember) dabei zu sein. U20-Kader: Paul Mocher, Alexander Schmidt, Florian Vorauer; Luis Lindner, David Maier, Thimo Nickl, Julian Payr, Lukas Piff, Lukas Schreier, Patrick Stückler, Felix Vonbun, Niklas Würschl, Kilian Zündel; Fabio Artner, Benjamin Baumgartner, Jannik Fröwis, Tim Harnisch, Fabian Hochegger, Marcel Judth, Benjamin Lanzinger, Alexander Maxa, Valentin Ploner, Julian Pusnik, Marco Rossi, Lucas Thaler, Rene Tröthan, Elias Wallenta, Marcel Zitz.