Oranges Licht gegen Gewalt an Frauen
dom in Linz und der Klangturm in St. Pölten.
„Voriges Jahr waren in ganz Österreich nur der Grazer Uhrturm und das Burgtheater beleuchtet. Heuer ist das Ganze regelrecht explodiert“, sagt Brigitte Maria Soran. Die Grazerin koordiniert die Kampagne vonseiten Soroptimist International Österreich. 58 der Klubs sind als Partner mit an Bord. Sie setzen in diesem Zeitraum Veranstaltungen um, die die Menschen sensibilisieren sollen, so wie auch die Grazer UN-Women-Solidaritätsbewegung „HeForShe“. Filmvorführungen stehen auf dem Programm, Yogaeinheiten, Lichtershows und oranger Punsch.
man sich auch im Parlament. Bei der Plenarsitzung am 21. November werden die Parlamentarier Buttons tragen, auf denen zu lesen steht: „Stoppt Gewalt an Frauen“. Die Schauspielerin Ursula Strauss wirbt in zwei Videos für „Orange the World“werden zwischen 25. November und 11. Dezember rund 60 Gebäude in Österreich orange beleuchtet.
des Projekts sind UN Women und Soroptimist. die Kampagne. Die Kosten für die Beleuchtung tragen, sofern welche entstehen, die teilnehmenden Institutionen selbst.
Konkrete Projekte, Möglichkeiten und Lösungen aufzuzeigen – das will man mit der Kampagne gar nicht erreichen. „Es bleibt eine symbolische Geste. Doch diese soll zur Diskussion einladen“, sagt Gneisz. Ein Ziel fürs kommende Jahr gibt es dennoch bereits: „Die Kampagne fortsetzen und die 60 Gebäude bei Weitem übertreffen.“