Wir zeigen heute, wie Kärntner Kasnudeln gelingen und wie „Krendeln“geht.
Der Besuch in der „Lurnbichler Nudelwerkstatt“von Sandra Vogl hat mir eines gezeigt: Passion, Liebe und Ehrgeiz zahlen sich aus. Liegt doch das Fach des „Krendelns“in ihrer Familie. Jenes Abdichten der Nudeln durch das Zusammendrücken der Ränder, das ein ganz spezielles Muster erzeugt. Und doch hat sie erst 2010 dank ihrer Kinder die Leidenschaft für das Kochen entwickelt. 20.000 Kasnudeln später sind es nicht mehr nur ihre Freunde, die an ihren Kasnudeln Freude haben, Mundpropaganda und viele Stammkunden machten ihre kleine Nudelwerkstatt zum kulinarischen Geheimtipp.
Heute wird täglich „gekrendelt“und stetig werden neue Ideen für Füllungen probiert. Eines ist für Sandra dabei klar, sie bleibt mit Gewissheit ein One-Woman-Business, denn Qualität und nicht Quantität ist ihre Prämisse. Derzeit beliefert sie ein Restaurant in Spittal und verkauft ihre Nudeln ab Hof.
Ihre Familie isst ihre Nudeln für ihr Leben gern, bekommt doch jeder seine Nudel mit seiner Lieblingsfülle serviert. Das Praktische daran: Das Auskochen einer jeden Nudel dauert gleich lang. Damit sind für Sandra Vogl ihre „Nudeln“das beste und gesündeste Fast Food für ihre Familie. Wer Genaueres wissen will, schaut in ihr Buch.
(für 30 Kasnudeln):
Für den Teig: