„Setzen Millionen auf Digitalisierung“
BKS Bank entwickelt Business-App für Firmenkunden, bleibt zugleich aber bei Filialnetz in Wien, Slowenien und Kroatien auf Wachstumskurs. Starkes Quartalsergebnis.
Ein neues digitales Kundenportal für Firmenkunden hat die BKS Bank gelauncht. Neben „Biz Net“bietet die Bank den Kunden auch eine eigene Business-App an sowie ein BKS Wallet. „Unternehmer können damit Zahlungen direkt vom Handy vornehmen. Ein großes Projekt ist auch der digitale BKS-Wohnbaukredit. Wir investieren derzeit Millionen in die Digitalisierung. Aber eben nicht nur in die internen Prozesse, sondern wir wollen auch am Markt als innovative Bank wahrgenommen werden“, berichten Vorstandsvorsitzende Herta Stockbauer und Vorstand Alexander Novak. Der langjährige Chef des Slowenien-Geschäftes der BKS Bank rückte kürzlich in den Vorstand auf, dem wie bisher auch Dieter Kraßnitzer angehört.
Intelligenz. In der BKS folge man einem „agilen Digitalisierungsansatz. Im Haus herrscht Aufbruchstimmung, die Organisation ins digitale Zeitalter zu bringen“, so Stockbauer. „Wir schaffen heute mit der gleichen Personenanzahl wie vor zehn Jahren zehn Mal so viele Transaktionen“, beschreibt Novak die Prozessoptimierung. „Und wir haben weiteres Potenzial von 30 Prozent. Der Einsatz von künstlicher Intelligenz wird das noch vorantreiben.“
Von rund 160.000 Kunden seien rund ein Drittel OnlineKunden. „Es gibt noch immer viele Kunden, denen das Internet zu unsicher ist. Daher inves-