Kleine Zeitung Kaernten

Eine klare Favoritin und eine Premiere

Mikaela Shiffrin ist in St. Moritz die Gejagte, Sonntag steigt erstmals ein Parallel-Slalom.

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Nach den Rennen in Übersee kehrt der DamenTross dieses Wochenende in St. Moritz auf den europäisch­en Ski-Boden zurück. Auf dem Programm stehen am Samstag ein Super-G und am Sonntag ein Parallel-Slalom. Nach ihren Erfolgen in Lake Louise gilt Mikaela Shiffrin in beiden Rennen als Favoritin. Aber auch Österreich­s Equipe sollte vorne mitmischen können – zumindest im Super-G.

Neben Lake-Louise-Doppelsieg­erin Nicole Schmidhofe­r und Conny Hütter (einmal Zweite) hat sich mit Ramona Siebenhofe­r eine weitere Steirerin in den Ergebnisli­sten vorne etabliert. Sowohl in der zweiten Abfahrt wie auch im Super-G hatte sie 84 Hundertste­l Rückstand auf die Sie- gerin. Das reichte zu Platz sechs bzw. vier, und da fehlte nur eine Hundertste­l auf das Podest. Dieses will die 27-Jährige am liebsten gleich heute nachholen. Obwohl das Primärziel Siebenhofe­rs ein anderes ist: „Mein großes Ziel ist es, einstellig­e Ergebnisse herauszufa­hren und diese Leistung konstant zu bringen.“

Der Parallel-Slalom am Sonntag ist die Premiere eines neuen Formats. Zunächst fährt das gesamte Feld einzeln Qualifikat­ion. Die schnellste­n 32 duellieren sich dann im K.o.System um die Plätze.

Die Rennen (Abfahrt, Super-G) vom 14. bis 16. Dezember in Val d’Isere, die abgesagten wurden, werden am 18. und 19. Dezember in Gröden nachgeholt.

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GEPA PICTURES Ramona Siebenhofe­r fehlte in Lake Louise eine Hundertste­l auf Platz drei

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