Gollner macht heute den Abwehrchef
Im letzten Heimspiel vor der Winterpause empfängt der WAC um 17 Uhr den Tabellenzweiten LASK. Neues Innenverteidiger-Paar.
Zwei Spiele hat der WAC noch Zeit, sein gestecktes Ziel – 30 Punkte im Herbst – zu erreichen: heute (17 Uhr) zu Hause gegen den LASK und am 15. Dezember in Innsbruck. Rein rechnerisch geht es sich nur mit zwei Siegen aus. Was nicht einfach wird. „Der LASK ist für mich jene Mannschaft, die Salzburg am ehesten fordern kann. Das hat man beim 3:3 im direkten Duell gesehen“, weiß WAC-Trainer Christian Ilzer. Personell muss er nach den Sperren der beiden Innenverteidiger Michael Sollbauer (Rot gegen Sturm Graz) und Neman- Rnic (fünfte Gelbe) in die Trickkiste greifen. Erstmals sollen Manfred Gollner und Ash Kigbu im Zentrum verteidigen. Ersterer kam mit Ilzer aus Hartberg. „Ich habe ihn als enormen Winnertyp kennengelernt“, verrät Ilzer. „Er ist kein Mann der leeren Worte. Jede Ansage, die er liefert, die sitzt.“Die ersten Spiele stand Gollner in der Startelf, zuletzt setzte Ilzer aber auf das Duo Sollbauer-Rnic. „Alle drei sind absolut auf Augenhöhe. Gollner ist immer präsent, bringt immer seine Leistungen.“
Der LASK wird mit fünf, sechs Spielern anpressen. Sie sind hinter Salzburg das zweitbeste Team.
wo Ilzer ihn auch einsetzt, wie beim 2:2 gegen Mattersburg auf der linken Abwehrseite anstatt des verletzten Lukas Schmitz. „Das hat mir eh getaugt, einmal etwas offensiver zu agieren“, schmunzelt Gollner. „So kann ich mich auch sehr gut weiterentwickeln.“Der Steirer („Ich komme aus Obdach, fahre nur eine halbe Stunja