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Die österreichischen UN-Soldaten im Libanon bekommen dieser Tage zweimal hohen Besuch aus der Heimat. Unter den 182 Blauhelmen bei UNIFIL befinden sich auch 24 Kärntner.
bei einem Supermarkt und wohnte bei seiner Mutter. Der Afghane war im Mai aus Wien nach Steyr gezogen. Angeblich aus Liebe zu Michelle, die er online kennengelernt hatte. In Österreich steht der 17-Jährige unter subsidiärem Schutz, der könnte ihm nun aber wieder aberkannt werden.
Der Tod des Mädchens hat in Oberösterreich nun auch politische Diskussionen verursacht. Der Landessicherheitsrat tagte. „Wir haben ein Problem mit steigender Kriminalität unter jungen Asylwerbern“, hieß es vonseiten des Landeshauptmanns Thomas Stelzer (ÖVP). Integrationslandesrat Rudolf Anschober (Grüne) appellierte hingegen, menschliches Leid nicht politisch zu instrumentalisieren.
Bitte hier nicht fotografieren, das bringt uns nur Probleme“, ermahnt Major Axel Alber die Journalisten, als sie die Klippe an der Küste erklimmen. Von dort aus öffnet sich der Blick auf die bis zu neun Meter hohe Grenzanlagen, die Israel zum Libanon hochgezogen hat. „Zur Zeit sind alle nervös“, erzählt der Kommandant der Transportkompanie bei UNIFIL. Israel hat drei geheime Tunnel entdeckt und bezichtigt die Hisbollah, Kämpfer und Waffen für Anschläge hindurch zu schleusen.
„Auf den Einsatz selbst wirken sich die Spannungen nur wenig aus“, versichert Kontingentskommandant Gernot Gierlinger. Für die österreichischen Blauhelme im Libanon ist es derzeit aus einem anderen Grund stressig. Das neue Kontingent ist eben erst eingetroffen, dazu häufen sich vor Weihnachten die Truppenbesu-