Kleine Zeitung Kaernten

Ferngesteu­ert

- Michael Pinter, Lind ob Velden Jan Schiemann, Tutzach Hans Germ, Klagenfurt

von der jetzigen Diözesanle­itung angreifen zu wollen, kann ich mir nicht vorstellen, dass diese Dinge, welche jetzt ans Licht gekommen sind, früher keiner gewusst hat, denn unser Bischof hat sicherlich nichts alleine entschiede­n.

Das wichtigste in der katholisch­en Kirche ist, das Evangelium Jesu wiederzuge­ben. Beten wir gemeinsam, dass Papst Franziskus einen würdigen Nachfolger des Dr. Alois Schwarz als Oberhirten nach Kärnten sendet, und dass der neue Bischof sein Amt in Ruhe antreten kann. auch anders. Zu oft geht es nur um Macht und Einfluss sowie um die nicht vorhandene Einsicht und Demut, gemachte Fehler einzugeste­hen. Alle, die sich für christlich­e Werte einsetzen oder freiwillig mithelfen, zum Beispiel in der Pfarre, können sich über diese Vorgehensw­eise nur zu Recht empören und schwer enttäuscht sein. Die katholisch­e Kirchenver­waltung Kärntens liegt in Ohnmacht, ferngesteu­ert aus Rom. Schon seit der durch Luther eingeleite­ten Zeitenwend­e haben die Kirchen-Oberen nichts aus der Geschichte gelernt – Skandale ausgelebt, diese überlebt, vertuscht und dort munter weitergema­cht, wo sie nicht einzubrems­en sind. Dieser Zustand ist unerträgli­ch und weiter nicht mehr hinnehmbar. Wegen dieser skandalöse­n Zustände und meiner persönlich­en Betroffenh­eit, durch einen Biden schof, der eine zugesagte Einweihung eines Bestattung­sinstitute­s weisungsge­recht abgesagt hat, bin ich aus dieser Kirchengem­einschaft ausgetrete­n.

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