Landfahrer & Co. wollen diese Woche doppelt zuschlagen
SK Posojilnica Aich/Dob gastiert heute (20 Uhr) in der Mevza bei Kamnik und am Samstag im Waldviertel.
Der Traum des Aufstiegs im CEV-Cup ist seit letzter Woche ausgeträumt, der Blick fortan auf die Mevza gerichtet. Heute (20) gastiert Österreichs Volleyballmeister SK Posojilnica Aich/Dob bei Calcit Kamnik. Die Slowenen sind ein Gegner, den die Kärntner heuer noch nicht auf ihrer Abschussliste hatten – zumindest nicht auf europäischer Ebene. Jedoch in der Vorbereitung waren die Bleiburger zwei Mal erfolgreich. „Wir treffen auf ein routiniertes Team, gegen das wir wenig Eigenfehler machen dürfen. Dennoch müssen wir Druck mit dem Service machen, da sie extrem schnell agieren. Wichtig wird sein, sie vom Netz wegzuhalten und mit einem sehr guten Block und Defense schauen Breakpunkte zu machen“, erzählt Max Landfahrer, der andeutet, dass Nico Grabmüller leicht angeschlagen ist.
wird dem Tabellenzweiten der Mevza-Liga allerdings keine gegönnt. Bereits am Samstag (19) geht’s mal wieder ins Waldviertel, ebenfalls ein Mevza-Spiel. „Wir wollen diese Woche insgesamt sechs Punkte aus beiden Partien mitnehmen. In dieser Liga ist für uns jedes Match immens wichtig“, so der 25-Jährige, der in der Mevza in erster Linie vom ungarischen Team, Kazincbarcika, überrascht ist. „Damit habe ich heuer um ehrlich zu sein nicht gerechnet. Mir kommt es so vor, dass sie auswärts sogar besser spielen als in der eigenen Halle. Und natürlich ist der aktuelle Tabellenführer Laibach als Champions-League-Team sehr stark, aber wie wir selbst gesehen haben, schlagbar.“
In Blick Richtung Mevza Final Four erwartet Bleiburgs Sportdirektor Martin Micheu bereits eine kleine Vorentscheidung nach den zwei Spielen. „Das wird kein leichtes Unterfangen. Kamnik wird alle Geschütze auffahren. Sie sind mannschaftlich top aufgestellt.“