Mit der Kamera in die „Nicht-Orte“
Zuletzt waren ihre Arbeiten in der Gemeinschaftsschau „In die Stadt“im Museum moderner Kunst Kärntens in Klagenfurt zu sehen: Die freischaffende Fotografin Gisela Erlacher, gebürtige Villacherin und Absolventin der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien, hat ihr Medium gefunden: „Ich weiß schon, warum die Bilder für mich das Richtige sind – weil ich nicht besonders gerne rede“, meinte sie bei der Preisverleihung, und ließ bereitwillig andere über sie sprechen. Etwa MMKK-Direktorin Christine Wetzlinger-Grundnig, die „das Nonkonforme, Unangepasste“an der Künstlerin schätzt und ihre Auseinandersetzung mit Urbanismus und dem suburbanen Raum schon seit Jahren beobachtet. „Nicht-Orte“, das „Dazwischen“und „Darunter“rund um Bauwerke, brachten Erlacher nun den Würdigungspreis für Elektronische Medien, Fotografie und Film ein. Die Villacher Fotografin Gisela Erlacher