53 gute und 7 schwache Minuten
Spanien revanchierte sich mit einem 35:31 im Euro Cup.
Österreichs Handballteam zeigte auch im zweiten Duell gegen Spanien im Euro Cup eine Topleistung, eine neuerliche Überraschung nach dem 29:28-Heimsieg in Dornbirn blieb in Melilla aber aus. Der Europameister gewann 35:31 (18:15) und führt die Gruppe punktegleich mit Norwegen (je 6) vor Schweden und Österreich (je 2) an. Die Gastgeber gingen zwar mehrfach mit bis zu drei Treffern in Führung, die Mannschaft des Neo-Teamchefs Ales Pajovic kämpfte sich aber jeweils wieder heran. Auch dank starker Defensive vor den Keepern Thomas Bauer und
Thomas Eichberger, der nach der Pause zum Einsatz kam und mehrere klare Chancen der Spanier zunichtemachte.
Nach einer erfolgreichen Abwehr Eichbergers gelang den Österreichern in der spanischen Enklave in Nordafrika zehn Minuten vor dem Ende sogar die Führung zum 28:27. Doch die Spanier wirbelten erneut und zogen mit sechs Treffern in Serie auf 33:28 davon. Die Gäste vergaben in dieser siebenminütigen Phase ohne eigenen Treffer zwei Siebenmeter und mussten somit die dritte Niederlage im vierten Match des Euro Cups hinnehmen.