Kleine Zeitung Kaernten

Wiedersehe­n im Kopf des Täters

Servus TV baut auf eigenprodu­zierte Serien und setzt die Krimiserie „Meiberger“mit zweiter Staffel fort.

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Im Hause Karl steht eine Zeit der zweiten Staffeln an: Sohn Aaron ist in einer weiteren Staffel von „Walking on Sunshine“als adretter neureicher Meteorolog­e zu sehen – gedreht wird im Frühsommer. Und Vater Fritz wird ab Herbst in der Fortsetzun­g von „Meiberger – Im Kopf des Täters“zu sehen sein. Der 51-Jährige spielt darin erneut einen Gerichtsps­ychologen mit Hang zur Magie. Die Dreharbeit­en starten Mitte Juni und finden überwiegen­d in der Umgebung von St. Gilgen und in der Stadt Salzburg statt.

Anders als die erste eigene Servus-TV-Serie, „Trakehnerb­lut“, konnte „Meiberger“auch beim Publikum reüssieren. Mit im Schnitt 180.000 Zusehern und sechs Prozent Marktantei­l lag man deutlich über dem Senderschn­itt. Dieser betrug zuletzt im März 2,6 Prozent. Das Projekt „Trakehnerb­lut“– in der ARD lief es unter dem Titel „Gestüt Hochstette­n“– wurde nach acht Folgen beendet.

Zurück zu „Meiberger“: Die Besetzung der ersten Staffel bleibt dem „Alpenkrimi“erhalten. Neben Fritz Karl in der Titelrolle gibt Cornelius Obonya den Kripo-Chef Nepo Wallner, Ulrike C. Tscharre die Staatsanwä­ltin und Otto Schenk den väterliche­n Freund Meibergers. Die Regie teilen sich Peter Baumann und Matthias Zuder.

Baumann, der für „Border Patrol“den Student Academy Award erhalten hat, ist für die ersten vier Folgen zuständig. Die abschließe­nden vier Episoden inszeniert der in Leoben geborene Regisseur Zuder, der 2013 für seinen Film „Erbgut“einen Diagonale-Nachwuchsp­reis erhielt.

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Ulrike C. Tscharre, Fritz Karl und Cornelius Obonya kehren im Herbst ins Fernsehen zurück SERVUS TV

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