Aufschwung
über die Schweiz (Young Boys Bern) versuchte. Hasenhüttl ist dem Auftrag, den Klassenerhalt in der Premier League zu schaffen, sehr nahe, Hütters Frankfurter raufen mit Roses künftigem Klub Mönchengladbach um den vierten deutschen Platz in der nächsten ChampionsLeague-Saison.
auf dem heimischen Zukunftsmarkt im Trainersektor aus? Hier sind die Prognosen nicht ungünstig. Unter der Leitung des erfolgreichen Betreuers der Frauen-Nationalmannschaft, Dominik Thalhammer und Thomas Eidler bzw. Wolfgang Hartweger, habe die Trainerausbildung in der jüngeren Vergangenheit an Professionalität und Qualität gewonnen, wissen Eingeweihte zu berichten. Neben der profunden fachlichen und ebenso sehr praxisnahen Ausbildung wird auch der Persönlichkeitsentwicklung hoher Stellenwert eingeräumt. Auch die Wirkung nach außen will gelernt sein. Im gegenwärtigen UEFA-ProLizenz-Kurs sind zudem einige aktuelle oder vor Kurzem noch in der österreichischen Bundesliga präsente Trainer gemeldet, wie etwa WAC-Coach Christian Ilzer, Innsbrucks neuer Mann Thomas Grumser oder der kürzlich von Altach gefeuerte Werner Grabherr. Letzterer ist allerdings auch ein Paradebeispiel für die teilweise aberwitzigen Mechanismen des Geschäfts. Der Vorarlberger war zu Saisonbeginn mit großen Ambitionen angetreten, aber weil die erwarteten Erfolge ausblieben, wurden die üblichen Konsequenzen gezogen. „Aus Angst um die eigene Person können sich die Trainer oft nicht genau positionieren“, erzählt ein Insider. Meistens seien die Erwartungen der Klubs zu hoch gesteckt, und die Ungeduld lasse den Männern auf der Bank kaum Zeit, ihre Vorstellungen zu verwirklichen. Eine neue starke Trainergeneration könnte diesen Trend allmählich umkehren.