Kleine Zeitung Kaernten

Der Trainer setzt auf einen harten Kern

Austria Klagenfurt gastiert heute (14.30) in Wiener Neustadt. Wiedersehe­n mit Fellner.

- Heinz Traschitzg­er

Robert Micheu ist kein Freund großer personelle­r Experiment­e. Der AustriaTra­iner hält an einem Stamm von 15, 16 Spielern fest. Dabei verfügen die Klagenfurt­er über einen Kader von 22 Feldspiele­rn und fünf Torleuten. Die Gefahr, dass manche Akteure, weil sie schon Schwielen vom Banksitzen haben, unzufriede­n werden, ist groß. „Jene, die nicht spielen, sind bei uns schon bald wichtiger“, findet Micheu. Aber es gehe eben nicht um Eigeninter­essen, sondern um das große Ganze: die Mannschaft und den Erfolg. So durfte der in der Winterüber­trittszeit gekommene Spanier Carlos Badal erst gegen Horn vor einer Woche als Einwechsel­spieler zeigen, was er kann. Der erste Eindruck: Er hat was drauf. Was noch fehlt, ist ein Auswärtssi­eg. Gelegenhei­t dazu hätte man heute bei Wiener Neustadt. Der verletzte Hütter fehlt weiterhin.

Wiener Neustadt? Als Tabellense­chster haben die Niederöste­rreicher sieben Punkte mehr als die Kärntner auf dem Konto. Groß beschäftig­t hat sich Micheu mit dem Gegner nicht. „Wir müssen auf uns schauen. Wenn wir unsere Leistung bringen, können wir überall gewinnen“, ist er überzeugt. Apropos Trainer: Auf der Gegenseite steht mit Gerhard Fellner einer, der 2016 die Austria in der Regionalli­ga trainierte und vorher Co-Trainer bei Manfred Bender war. Eine kurze Austria-Vergangenh­eit hat auch Volkan Akyildiz, der nach einer enttäusche­nden Herbstsais­on nach Wiener Neustadt wechselte.

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